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  3. Kurzreviews von Berny23

Kurzreview: Elf Uhr nachts (1965)

  • Berny23
  • 2. September 2024 um 22:50
  • 808 Mal gelesen
  • 2 Minuten
Inhaltsverzeichnis [VerbergenAnzeigen]
  1. Kurzreview
  2. Cover
  3. Screenshots

Es geht zügig weiter mit „101 Films You Must See Before You Die“, wegen der Wartungsarbeiten gestern einen Tag später hier als Artikel: „Elf Uhr nachts“ (1965) von Jean-Luc Godard.

Kurzreview

„Wir haben die Antike gehabt, die Renaissance und jetzt erleben wir das Zeitalter des Popos.“

„Hören Sie sich das an, die Frau denkt nur an ihr Vergnügen.“
„Zu wem sprichst du denn?“
„Zum Publikum.“
„Ah.“

„Sag mal, hast du zufällig ’ne junge Frau gesehen, Typ Hollywoodstar in Technicolor?“

„Da habe ich sie gefragt: »Darf ich Sie um Ihre Hand bitten?« Und da sagt sie zu mir: »Sie halten sie schon seit zehn Minuten fest.«“

Zwei Traumtänzer finden einander – der Protagonist, weil er es in der französischen gehobenen Gesellschaft mit ihren banalen, zu Produktpräsentationen verkommenen Oberschichtentreffen nicht mehr aushält, und seine Geliebte, deren Lebenssinn sich in einem unbeschwerten „YOLO“ zusammenfassen lässt und die unbeschwert mit der Schere ihre anzugtragenden Verfolger absticht.

In seiner Absurdität und dem speziellen Humor erinnert der Film mich an Luis Buñuels „Der diskrete Charme der Bourgeoisie“ (1972). Auch lassen mich die ab und zu eingestreuten Wiederholungen von Wörtern und Phrasen an den experimentellen Stil von „Tausendschönchen“ (1966) denken.

Es werden nämlich sehr viele Stellen im Film von den zwei Hauptpersonen, die ja gemeinsam auf der Flucht vor dem normalen Leben sind, aus dem Off nacherzählt, wobei sich mitten im Satz ständig der Erzähler ändert, was auch zu Uneinigkeiten führt. Beide Schauspieler leisten solide Arbeit, gerade im verspielten Miteinander und der Spontanität der beiden. An sehr wenigen Stellen wird völlig unerwartet der Zuschauer selbst angesprochen und somit die altbekannte vierte Wand durchbrochen. Wenn das gut umgesetzt ist, wie hier, empfinde ich das durchaus als gelungene Abwechslung.

Einen Preis für praktische Effekte wird man hier nicht gewinnen können, denn obwohl einige Leichen zu sehen sind, ist deren knallrotes Kunstblut genauso wenig überzeugend wie in „Blood Feast“ (1963). Hinreißend sind dafür die süßen Tierchen im Film; es kommen verschiedene Hunderassen und ein großer Papagei vor.

Gesehene Fassung: Blu-ray mit deutscher Synchro

Gesehen als Teil der Liste „101 Films You Must See Before You Die“.

:writing_hand:Diese Bewertung und mehr Infos auf Letterboxd ansehen.

Cover

Screenshots

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  • Review
  • 1965
  • Jean-Luc Godard
Diskussionsthema 1 Antwort, zuletzt: 3. September 2024 um 01:03

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