Suche Unterstützung bei einer wissenschaftlichen Arbeit. Fallstudie Unterricht

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  • Hallo an alle,

    ich hoffe hier im Bereich "Allgemeines" bin ich vorerst richtig.

    Ist zufällig jemand hier im Forum Lehrer und hat im Fach Politik mal eine Fallstudie bzw. Fallanalyse durchgeführt?

    Ich muss eine wissenschaftliche Arbeit schreiben und mein Thema "didaktisch aufbereiten". Sprich ich muss eine Unterrichtseinheit erstellen.

    Da ich bisher nur stinknormale wissenschaftliche Arbeiten geschrieben habe (Hausarbeiten, Seminararbeiten, etc.) erweist sich dies als ziemlich knifflig.

    Meine ausgehende Fragestellung war zu Beginn die folgende: "Welchen Einfluss haben Vorbilder auf die Entwicklung der Geschlechtertypisierung von Jungen?"

    Nach zwei Telefonaten mit meinem Dozenten haben wir uns auf folgendes geeinigt:

    "Ist man Mann qua Geburt oder wird man zum 'Mann' gemacht? (Geschlechtertypisierung als Gegenstand einer Unterrichtsreihe 'Sozialisation', didaktisch strukturiert mit Hilfe des reinhardtschen xy-Prinzips*).

    *Suchen Sie sich aus: Konfliktorientierung, Fallprinzip, Problemorientierung, Wissenschaftspropädeutik etc.)"

    Da mir eine Fallstudie als besonders zugänglich vorkommt, hier nun meine Frage ins Forum: Hat jemand so etwas schonmal gemacht?

    Vielen Dank und frohe Adventtage vorab. :S

  • Ich kenne leider nur Fallstudien die ich nach zu viel Bierkonsum gemacht habe. Sie gingen alle recht Schmerzhaft aus! ^^

    Außerdem glaube ich das uns "Junge sein", "Mädchen sein" uns von Geburt an mitgegeben wird. Gibt ja auch Jungen die lieber mit Puppen spielen wollen (Spocki) und Mädchen die lieber nen Traktor haben möchten statt einer Puppe. Und das wurde ganz bestimmt niemanden anerzogen (nicht mal zu DDR Zeiten in denen ich aufgewachsen bin). ;)

    Dir auch frohe Festtage :)

    Einmal editiert, zuletzt von Amboss76 (3. Dezember 2020 um 23:30)

  • Gut geschrieben.

    Nach einmal tief Luft holen, erinnerte ich mich an meine gute Kinderstube.

    Und halte es wie der Fischer Otti: Mehr sog i ned.

  • Nichts für ungut, aber das klingt für mich ganz nach dem, was sog. Gender-"Forscher" seit Jahren behaupten (und wofür sie bisher keinen Beweis erbringen konnten): Nämlich dass "Mann/Frau" nur ein soziales Konstrukt sei.

    Erwiesene biologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern (Hormone, unterschiedliche Vernetzung der Neuronen) werden dabei vorsätzlich ignoriert. Am Ende kommt dann so was bei raus:

    Weltspiegel: Schweden: Geschlechtsneutrale Erziehung | ARD Mediathek

    Everyone needs to watch this HBO film about transgender kids - Television - Haaretz.com

    Was wissen denn bitte 5-jährige von Gechlechterrollen? Für mich ist das Kindesmissbrauch, um die eigene Ideologie durchzudrücken.

    Wie ist denn Dein Prof so drauf? Sollst Du das objektiv (also tatsächlich wissenschaftlich) untersuchen/darlegen, oder sollst Du die soziales-Konstrukt-Behauptung untermauern?

  • Puschi

    Falls es anders rüberkam: Das sollte kein Vorwurf an Dich sein oder eine Behauptung, dass Du genauso tickst. Für Dich ist natürlich erst einmal wichtig, genügend Material für Deine Arbeit zu bekommen.

  • Alles gut. Bin aktuell nur mega im Stress. Muss mein Latinum noch schaffen im Februar und diese Hausarbeit schiebe ich die ganze Zeit vor mir her. Literatur habe ich en masse, aber ich habe keinen Plan bisher wie man sowas als wissenschaftliche Arbeit verfasst. Mein Dozent meinte nur ich soll mir Zeit lassen und mich zwischendurch mal melden.

    Es geht im Grunde genommen nur darum, dass sich eine Klasse (Klassenstufe ist egal, kann ich mir aussuchen) sich mit dem Thema beschäftigt und für sich selbst einfach reflektiert, was Geschlechterrollen in ihrer Lebenswelt für sie bedeutet, in politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht.

    Es geht nicht darum eine Mainstream Agenda durchzuprügeln, auch wenn das manche Personen gerne so hätten. Die Schule ist für mich persönlich ein geschützter Ort wo alle Meinungen (ja ganz linke und auch ganz rechte und alles was dazwischen ist) gehört und diskutiert werden sollten.

    Daher habe ich z.B. kein Interesse daran, es irgendwie in eine sozial erwünschte/unerwünschte Richtung zu lenken, durch die Quellen und Arbeitsblätter, und was man sonst noch da rein machen kann.

    Ich brauche nur ganz dringend Hilfe wie man sowas Formal aufbaut. Sprich: Was muss ich von wissenschaftlicher Seite reingeben, wie sieht sowas formal im PDF Dokument später aus, wo kommen die Arbeitsblätter hin, wie markiere ich Abbildungen und soweiter.

  • Ich glaube nicht, dass das hier ein geeignetes Forum ist:/. Wäre großer Zufall, wenn hier ein Lehrer o.ä. reinschaut und dazu eine optimale Antwort parat hat.

    Es geht ja um etwas Grundsätzliches, was eine Diplomarbeit ausmacht. Schon mit Kommilitonen geredet? Was für ein Studienzweig ist das eigentlich:?:

  • Naja ich hatte gehofft dass hier vielleicht jemand rumschwirrt haha.

    Habe meine Bekannten bereits gefragt, darunter ist aber niemand der sowas bereits geschrieben hat. Der Studienzweig ist Sozialwissenschaftliche Bildung, gehört zur Fakultät für Sozialwissenschaften.

  • Was man nicht so alles Studieren kann heutzutage.

    Früher sind die Menschen arbeiten gegangen.

    Aber vielleicht wird es mal wieder "IN" sich die Hände dreckig zu machen.

    Sozialwissenschaften: Dort Probleme suchen wo keine Sind und in alles Unordnung bringen.

    Für jeden Scheiß den Jemand baut, jemanden anders die Schuld zu geben.

    Und kein Verbrecher soll die Verantwortung für sein Handeln übernehmen.

  • Aber falls du jemanden kennst der eine Studie übers Biersaufen und Blödesein macht, den kannste ruhig hier her schicken! :doofy:

    Aber du darfst natürlich gern auch hierbleiben! :beer:

    ^^

  • Aber falls du jemanden kennst der eine Studie übers Biersaufen und Blödesein macht, den kannste ruhig hier her schicken! :doofy:

    Aber du darfst natürlich gern auch hierbleiben! :beer:

    ^^

    das kann man gerne im Anschluss machen, haha