Alex' Maschine - Enhanced Edition [Über 9000€ Bauphasenprojekt]

Guten Abend Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.
  • Hallo zusammen,

    das hier wird eher sowas wie ein Tagebuch.

    Ich werde nach und nach Beiträge mit detaillierten Fotos reinstellen

    und der PC wird "wachsen".

    Durch die aktuell schlechte Verfügbarkeit von so manchen Komponenten
    könnte sich dieses Bauprojekt länger hinziehen.

    Wer also Interesse hat und nichts von diesem Bauprojekt verpassen möchte, kann diesen Thread gerne abonnieren.
    Dazu geht ihr einfach oben rechts auf das Fähnchen, wählt "Thema abonnieren" und setzt das
    Häkchen bei "Benachrichtigungen über neue Beiträge aktivieren".
    Jetzt nur noch Speichern und schon seid ihr immer auf dem Laufenden.


    Zu Beginn werde ich nach und nach alle relevanten Komponenten vorstellen.

    Die technischen Grunddaten werde ich mir sparen,
    Interessenten können dies ganz easy bei Geizhals nachlesen,
    ich werde jeweils die Komponente dann verlinken.

    Da der erste Beitrag bei jeder neuen Seite oben angepinnt wird, wird es in diesem
    Beitrag keine Vorstellung geben. Kommt also alles nach und nach.

    Dann viel Spaß beim Verfolgen des Bauprojekts.
    Fragen, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind gerne gesehen. ╰(*°▽°*)╯


    Grüße
    Euer Alex


    [line]Projektschnellzugriffe[/line]

    Vorstellungen:
    -> Prozessor <-
    -> Mainboard <-
    -> System-SSD <-

    -> Gehäuse <-
    -> Wasserkühlungskomponenten <-
    -> Netzteil <-

    -> Lüfter <-

    -> RAM-Speicher <-


    //Update 20.11.2021 | 18:36Uhr
    - Einfügen der Schnellzugriffe

    //Update 02.12.2021 | 23:04Uhr
    - Einfügen des Schnellzugriffs - Gehäuse

    //Update 03.12.2021 | 19:01Uhr
    - Einfügen des Schnellzugriffs - Wasserkühlungskomponenten

    //Update 07.12.2021 | 15:50Uhr
    - Einfügen des Schnellzugriffs - Netzteil

    - Einfügen des Schnellzugriffs - Lüfter

    //Update 08.01.2022 | 13:21Uhr
    -Einfügen des Schnellzugriffs - RAM-Speicher

    6 Mal editiert, zuletzt von [Prototype] (8. Januar 2022 um 13:21)

  • Intel Core i9 12900K (Alder-Lake)

    Beginnen wir mit dem Herzstück des ganzen.
    Intel hat am 04. November 2021 den Start für Ihre 12. Desktop-CPU Generation gegeben.

    Die Verpackung ist hochwertig und auffällig gestaltet.


    Nach entfernen des Siegels lässt sich der Karton auffalten und eine
    Runde glänzende Kunststoffverpackung kommt zum vorschein.


    Durch drehen, sodass beide Pfeile aufeinander zeigen lässt sich die Verpackung öffnen.


    Kommen wir zu den Maßen.
    Der Prozessor hat eine Größe von 37,5mm X 45,0mm.
    Auffällig ist die längliche Bauweise und die SMD-Bauteile
    Unten und Links vom Heatspreader.
    Hier sollte man vorsichtig sein, sollte man den Prozessor köpfen.

    Die Unterseite finde ich persönlich aber am interessantesten.
    Zu erkennen ist, dass die einzelnen Kontaktpunkte verschiedene Größen
    haben. Ebenso das einige von Ihnen miteinander Verbunden sind.

    Zudem hat Intel wohl eine Art Muster mit eingeplant bei der Fertigung.
    Je nach Winkel sieht man diese Muster sehr deutlich.
    Sehr interessant!


    Bei genauerem betrachten lassen sich sogar Zahlen erkennen.

    Code
            00
    2??2 10000



    Damit hätten wir dann schonmal die Plattform, es wird ein Z690 Board.

    Ich hoffe euch hat der erste Beitrag dazu gefallen. Finde solche Details doch
    interessanter als die üblichen Infos die man auf jeder Newsseite bekommt.

    Was als nächstes kommt, lasst euch Überraschen, ich weiß es selbst auch noch nicht.
    Das was als nächstes Lieferbar ist xD

    PS.: Bis auf drei Komponenten, wird alles von meinem jetzigen PC nicht weiter verwendet!

    - Samsung SSD 870 EVO 4TB [SATA]
    - Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB [NVMe M.2]
    - ASUS ROG Strix GeForce RTX 3090 OC

  • Hallo,

    mal eine Frage: Einen Alder Lake werde ich mir auch holen (wohl den 12600K) und dazu naürlich ein neues MoBo.

    Weißt Du, ob die neuen Boards auch mit DDR4-RAM kompatibel sind? DDR5-RAM wird wohl noch eine ganze Weile kaum bezahlbar sein, und Alder Lake unterstützt ja auch weiterhin DDR4.

  • ASUS ROG Maximus Z690 Extreme Glacial

    Endlich habe ich es!
    Nach mehreren Anrufen bei Asus bez. der Verfügbarkeit habe ich nun doch eins bekommen.

    Warum genau dieses Board? Ganz klar: Wasserkühlung!
    Ich wollte keinen Custom-Kühler, sondern eine, speziell fürs Mainboard angepasste
    Kühllösung. Da ich schon immer von der Hardware von Asus ROG begeistert
    bin und nie Probleme mit einem Asus ROG Produkt hatte, fiel die Entscheidung sehr schnell
    auf genau dieses Board.

    Folgende Bereiche werden ich vorstellen:

    1.0 - Verpackung
    2.0 - Kühler (ROG x EK Ultrablock)
    3.0 - Mainboard
    3.1 - Mainboard Anschlüsse und Besonderheiten
    4.0 - Zubehör
    4.1 - Zubehör

    4.2 - Zubehör

    1.0 - Verpackung
    Die Verpackung ist äußerst hochwertig, dick und stabil.
    Das Koffer-Design hat etwas sehr Elegantes und ist zudem einfach zu transportieren.
    [eimage='3925','large'][/eimage][eimage='3917','large'][/eimage]

    [eimage='3906','large'][/eimage]

    Die Verschlüsse sind aus Metall, der Tragegriff aus dickem Kunststoff.
    Muss er auch, denn die Verpackung hat die Maße 18,7cm x 41,2cm x 34,4cm
    und wiegt stolze 8,6kg.

    Nach lösen der Verschlüsse zeigt sich das bekannte Logo.
    [eimage='3908','large'][/eimage]
    Hinweise zur ersten Entnahme und dem Anschluss der Leitungen
    vom Kühler kommen auch direkt zum vorschein.
    [eimage='3905','large'][/eimage]


    2.0 - Der Kühler (ROG x EK Ultrablock)
    Nach Aufklappen des Verpackungselements mit dem Logo zeigt sich direkt der Kühler.

    [eimage='3914','large'][/eimage]

    Wir sehen viel Schaumstoff. Alles ist außerordentlich gut geschützt.
    Eingelassen darin der Kühler und Anschlüsse von EK-Waterblocks.

    [eimage='3945','large'][/eimage][eimage='3941','large'][/eimage]

    Nach entfernen des Schaumstoffs kann sich der Kühler sehen lassen.
    Es wird nicht nur die CPU gekühlt, sondern auch die Spannungswandler, der
    10G Netzwerk-Chip, der Z690 Chipsatz und drei NVMe-M.2 SSD's.
    [eimage='3920','large'][/eimage][eimage='3947','large'][/eimage]

    [eimage='3910','large'][/eimage][eimage='3913','large'][/eimage]

    An der Unterseite lässt sich an den Kanälen erkennen, dass der Chipsatz
    und der Bereich der NVMe-M.2 SSD (PCIe 5.0) ebenfalls aktiv gekühlt wird.

    [eimage='3918','large'][/eimage]
    Ebenfalls zu sehen, ein von EK-Waterblocks geklebtes "Siegel", was
    die Dichtigkeit des Kühlers bestätigt.
    [eimage='3926','large'][/eimage]

    Der Kühler verfügt zudem über ein OLED-Display zur Anzeige von Temperaturen,
    eine Matrix LED Fläche, Temperatursensoren und einer ARGB Beleuchtung.

    Das ganze bekommt dann noch für die zwei NVMe-M.2 Plätze im Bereich
    der PCIe X16 Anschlüsse einen optisch eleganten Passivkühler spendiert.

    [eimage='3901','large'][/eimage]

    [eimage='3915','large'][/eimage]

    Der Hauptkühler hat ein Gewicht von 2175g.
    Der Passivkühler wiegt 164g.


    3.0 - Das Mainboard
    In dem Verpackungselement, was aufgeklappt ist, befindet sich, mit Klettverschluss
    angeschnallt das Mainboard. Nach entfernen des Klettverschlusses
    und abnehmen des Schutzschaumstoffs zeigt es sich direkt.

    [eimage='3911','large'][/eimage]

    Alles ist hervorragend mit Schaumstoff geschützt.

    Nach entfernen der ganzen Schutzvorkehrungen kann man nun
    die Platine begutachten.

    [eimage='3919','large'][/eimage]

    Arbeiten wir uns mal von den nennenswerten Dingen von links nach rechts.

    Der Audiobereich von Asus wie üblich immer ausreichend bestückt mit
    den besten Komponenten für ein klangvolles Erlebnis.

    Verbaut ist der Audiochip ROG SupremeFX ALC4082.

    Zudem sehen wir auch beide NVMe-M.2 PCIe x4 4.0 Steckplätze.

    [eimage='3939','large'][/eimage]

    Kommen wir zum Herzen.
    [eimage='3930','large'][/eimage]

    Zu sehen sind um den Sockel (LGA1700) herum die Spannungswandler. Ein 24+1 Konzept ohne Doubler.
    Ja richtig. Die Phasen werden nicht direkt auf zwei aufgeteilt. Sondern jeder Spannungswandler arbeitet für sich.
    Das ermöglicht ein schnelleres und direkteres abgeben der geforderten Leistung.

    Der Zugang kommt zwar immer noch von einem PWM Controller. Dazwischen befindet sich allerdings kein Doubler mehr.
    Die Kombination ermöglicht es nun, dass zwei Leistungsstufen parallel arbeiten, um der CPU mehr Leistung zu liefern.

    [eimage='3931','large'][/eimage]

    Hier zu sehen, neben den vier DDR5 Ram Steckplätzen, der DIMM.2 Steckplatz.
    Dort kommt eine von Asus entwickelte Platine rein, die den Anschluss von zwei
    weiteren NVMe-M.2 SSD's über ein DDR4 Interface ermöglicht.

    Darunter dann Intels neuster Chipsatz. Bezeichnung: Z690

    [eimage='3940','large'][/eimage][eimage='3902','large'][/eimage]


    Die Rückseite des Mainboards ist weitestgehend unspektakulär.
    Rings herum bietet dieses Mainboard dafür eine ARGB-Backlight Beleuchtung.

    [eimage='3921','large'][/eimage][eimage='3923','large'][/eimage]

    Zusammengebaut sieht das Mainboard jedenfalls richtig gut aus.
    Ich lasse mal die Bilder sprechen:
    [eimage='3909','large'][/eimage]
    [eimage='3929','large'][/eimage][eimage='3943','large'][/eimage]
    Das Mainboard ohne Komponenten mit komplettem Kühler hat ein
    Gesamtgewicht von 3969g.

    3.1 - Mainboard Anschlüsse und Besonderheiten
    Erst einmal das I/O Panel.

    Was, denke ich, keine Wünsche offen lässt.
    [eimage='3896','large'][/eimage]

    Rechts am Mainboard dann weitere Anschlüsse wie u.a. der 24Pin MB Anschluss, S-ATA 6GB
    und einige interessante Anschlussmöglichkeiten.
    Ich bin ein riesen Fan von der 90" Variante für diese Anschlüsse.
    Habe ich damals schon bei meinem P67 Mainboard von EVGA gefeiert.
    Das erleichtert das Kabelmanagement um einiges.

    [eimage='3899','large'][/eimage]

    Angefangen von links nach rechts:
    - 6x S-ATA 6GB
    - Radiator-Lüfter
    - USB 3.2 Gen 1 header
    - Thunderbolt 4 (USB Typ-C)

    [eimage='3898','large'][/eimage]

    Angefangen von Links nach Rechts:

    - USB 3.2 Gen 2x2 Typ-C Front Panel Anschluss

    - PD_12V_PWR ist eine zusätzliche Stromversorgung für den oberen PCIe X16 5.0 Anschluss und liefert 60W. (Standard 27W)

    - 24Pin ATX Mainboard Stromversorgung

    - Gehäuselüfter
    - Wasserpumpe
    - ARGB Gen2 Anschluss (Programmierbare Beleuchtung)

    Ich werde jetzt nicht auf jeden Anschluss auf dem Mainboard eingehen.
    Die gängigen sollten bekannt sein. Es ist halt ein Übertakter-Board
    was Funktionen besitzt, die nicht jeder nutzt.

    Ein paar interessante dinge möchte ich dennoch kurz erläutern:
    - V_Latch switch
    Ermöglicht das exakte Auslesen der Spannungen, u.a. Vcore

    - Offene Lötstellen
    Sieht man auf dem ein oder anderen Foto. Dort fehlen keine Bauteile, sondern dort hat man
    die möglichkeit exakte Messungen durchzuführen. Hauptsächlich für GND, da eine Messung
    an einer allgemeinen GND-Stelle die Werte verfälschen könnte.

    - Probelt Messpunkte
    Alternativ gibt es noch einen festen Ort für Messergebnisse des Mainboards.
    Man kann dort u.a. ein extra Tool von Asus anschließen, oder halt mit dem Multimeter dran gehen.
    - FlexKey
    Ist ein Knopf auf dem Mainboard, der frei belegt werden kann. Reset des Bios, LN2 Boot, ARGB an/aus ect.

    - BLCK+ / BLCK-
    Erlaubt wärend das System läuft, ohne zusätzliche Software, den Prozessor über den BLCK zu übertakten (Standard +/-100MHz)

    - 2x Bios LED
    Zeigt an welches Bios gerade geladen/benutzt wird. Man kann zwischen zwei Bios-Chips wechseln.

    - Und sonst noch viele weitere kleine Spielereien.


    4.0 - Zubehör
    Für die meisten vielleicht nicht so relevant, gehört aber dazu :D
    Drei Fächer, voll mit Überraschungen.
    [eimage='3933','large'][/eimage]

    Fangen wir mit den ersten an:
    [eimage='3935','large'][/eimage]


    [eimage='3904','large'][/eimage]

    Da haben wir einmal ein von Asus beigelegten Schraubendreher.
    Nichts besonderes, aber nicht selbstverständlich. (Abgesehen vom Preis des Mainboards xD)

    [eimage='3903','large'][/eimage]

    Der ROG Clavis USB-Digital-Analog-Wandler ist für Headsets gedacht.
    Auf der einen Seite einen Klinkenanschluss (3,5mm) und auf der anderen ein USB Typ-C Anschluss.
    Besitzt einen integriertem Verstärker und eine Audio-Rendering-Technologie mit AI Noise Cancelling
    für eine klarere Sprachkommunikation.

    [eimage='3946','large'][/eimage]

    Information was sich darauf befindet, kommt noch
    -Platzhalter-

    [eimage='3944','large'][/eimage]

    [eimage='3907','large'][/eimage]

    Hier zu sehen der Asus ROG Fan Controller.
    Damit lassen sich alle Lüfter und/oder ARGB Elemente miteinander Verbinden/Syncronisieren.

    [eimage='3942','large'][/eimage]

    Dann noch das DIMM.2 Modul.
    Der Kühlkörper ist aus Metall und sehr hochwertig verarbeitet.

    [eimage='3934','large'][/eimage][eimage='3938','large'][/eimage]

    Jeweils eine LED für eine SSD und die Möglichkeit die Temperaturen direkt auszulesen.

    [eimage='3912','large'][/eimage][eimage='3900','large'][/eimage]

    Eine W-Lan Antenne für WIFI 6E und Bluetooth v5.2.
    Finde es sehr gut, dass die Unterseite gummiert ist.

    [eimage='3948','large'][/eimage][eimage='3897','large'][/eimage]

    Eine coole Beigabe. Durch die immer größer und schwerer werdenden Grafikkarten
    ist es eine coole Aktion das Asus sowas mit beilegt.
    Unten drin befindet sich ein Magnet und die Unterseite ist ebenfalls gummiert.
    Sollte einen festen halt im Gehäuse gewährleisten.
    [eimage='3932','large'][/eimage]


    4.1 - Zubehör

    Zu sehen sind auf den nachfolgenden Bildern u. a. das User-Manuel, Garantiekarte,

    Aufkleber fürs Gehäuse, ein Schlüsselanhänger, Schrauben und vieles mehr.

    [eimage='3927','large'][/eimage][eimage='3936','large'][/eimage]

    [eimage='3928','large'][/eimage][eimage='3924','large'][/eimage]


    4.2 - Zubehör

    Zum Schluss die beiliegenden Leitungen.
    Da haben wir u.a. S-ATA Leitungen, Lüfter, ARGB, Wärmeleitpads ect.

    [eimage='3916','large'][/eimage]

    [eimage='3937','large'][/eimage]

    [eimage='3922','large'][/eimage]


    Ich hoffe, es hat euch gefallen.
    Sobald ich mehr Komponenten habe geht es los mit dem Einbau :)


    Die komplette Bildergalerie findet Ihr hier:
    [ealbum='132','preview'][/ealbum]

    //Update 18.11.2021 | 15:13Uhr
    - Entfernen der Bilder vom Host "abload"
    - Einpfelgen der Bilder über das CompiWare Album
    - Rechtschreibfehler
    - Anpassung für "Angenehmes Lesen"
    - Updates über Änderungen in den Beitrag gepackt

    3 Mal editiert, zuletzt von [Prototype] (18. November 2021 um 15:15)

  • Sieht gut aus. :)

    PS: Hoffen wir mal, dass die Bilder auf abload.de nicht verschwinden. Ich habe gerade keine Lust, alle Bilder neu einzubinden als Direktanhang... ;)

  • Hallo,

    mal eine Frage: Einen Alder Lake werde ich mir auch holen (wohl den 12600K) und dazu naürlich ein neues MoBo.

    Weißt Du, ob die neuen Boards auch mit DDR4-RAM kompatibel sind? DDR5-RAM wird wohl noch eine ganze Weile kaum bezahlbar sein, und Alder Lake unterstützt ja auch weiterhin DDR4.

    Also bei Asus z.b. sind die Mainboards für den neuen Sockel LGA1700 (also Alder-Lake)
    extra gekennzeichnet.

    Es geht allerdings nicht beides. Entweder DDR4 oder DDR5.

    Hier mal eine Liste an diversen MB von Asus mit der Kennzeichnung "D4"

    Ist also, wie ich finde, eine persönliche Entscheidung ob man bei DDR4 bleibt
    oder auf den neuen wechselt.
    Allerdings ist die Verfügbarkeit von DDR5 = 0. Ich schätze, das ich mein neues System

    erst Ende Januar fertig haben werde, einfach weil der Markt für so maches leer ist.

    Sieht gut aus. :)

    PS: Hoffen wir mal, dass die Bilder auf abload.de nicht verschwinden. Ich habe gerade keine Lust, alle Bilder neu einzubinden als Direktanhang... ;)

    Danke.
    Also verschwinden werden die Bilder nicht (Außer abload macht dicht) da ich die dort in meinen Account hochgeladen habe.

    Ich wollte die Bilder als Anhang machen, nur entweder begrenzt die Stückzahl von Max. 10 oder die Dateigröße von Max 5mb.

    Über ein Album im Profil war es dann auf 3mb begrenzt und da war ich dann auch zu faul alle Bilder zu bearbeiten :D

  • Ich wollte die Bilder als Anhang machen, nur entweder begrenzt die Stückzahl von Max. 10 oder die Dateigröße von Max 5mb.

    Über ein Album im Profil war es dann auf 3mb begrenzt und da war ich dann auch zu faul alle Bilder zu bearbeiten :D

    Ich habe die Werte angepasst und somit nach oben korrigiert. Danke für den Hinweis. ;)

  • Ich habe die Werte angepasst und somit nach oben korrigiert. Danke für den Hinweis. ;)

    Perfekt, danke Dennis.

    Dann werde ich gleich mal ein Album erstellen und die Bilder ersetzen.

    Allerdings kann ich meinen Beitrag nicht mehr bearbeiten?!
    Warum?


    Da fehlt was xD

  • Krasses Ding, wird ja extrem edel :huh: :love: könntest Du jetzt schon sagen welche Komponenten du so alles einplanst?

    Das wird sich zeigen. Gehäuse & Netzteil stehen schon fest. Das wird aber alles eher eine Überraschung.
    Auch für mich, denn die Verfügbarkeit von so manchen Komponenten ist aktuell alles andere als gut.

  • Also bei Asus z.b. sind die Mainboards für den neuen Sockel LGA1700 (also Alder-Lake)
    extra gekennzeichnet.

    Es geht allerdings nicht beides. Entweder DDR4 oder DDR5.


    Hier mal eine Liste an diversen MB von Asus mit der Kennzeichnung "D4"

    Alles klar, danke!

  • Samsung 980 Pro 2TB NVMe M.2 SSD

    Es geht langsam voran.
    Hier zu sehen meine Systemplatte.
    Da es aktuell keine M.2 SSD's mit PCIe 5.0 gibt muss diese hier herhalten.



    Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen Sie für ein Foto zu montieren.
    Vor allem, weil es ganz ohne Werkzeug möglich ist.
    Diese Drehvorrichtung macht es so extrem angenehm eine M.2 SSD zu wechseln.


    Freue mich schon darauf wenn ich endlich alles komplett habe.

    Es fehlt noch:
    - Netzteil

    - Gehäuse
    - Ram

    - Alles für die Custom Wasserkühlung

    - Kleinkram (Lüfter, Leitungen ect.)


    Ich danke für eure Aufmerksamkeit
    Euer Alex


    //Update 20.11.2021 | 18:40Uhr
    - Verlinkung ergänzt

    Einmal editiert, zuletzt von [Prototype] (20. November 2021 um 18:41)

  • Lian Li O11 Dynamic XL - ROG Certified

    Ich wollte eigentlich ein ganz anderes Gehäuse.
    Kein "Mainstream" -Gehäuse.

    Allerdings haben mir alternativen überhaupt nicht gefallen,
    und am Ende muss es ja mir gefallen. Weshalb ich mich dann doch
    für genau dieses entschieden habe.
    Abgesehen vom optischen ist dieses Gehäuse für mich persönlich
    sehr gut geeignet für das, was ich vorhabe.

    Verpackung
    Die Verpackung ist wie üblich schlicht gehalten.
    Bin allerdings sehr froh darüber, dass es sehr gut geschützt ist.
    [eimage='3964','original'][/eimage]

    [eimage='3960','original'][/eimage]

    Zubehör

    Nach dem Öffnen ist auch schon direkt der Beipack zu sehen.

    [eimage='3978','original'][/eimage]


    Enthalten ist neben der üblichen Anleitung auch alles Mögliche an Schrauben.
    [eimage='3961','original'][/eimage]

    [eimage='3979','original'][/eimage]


    Die Schrauben im Detail.
    [eimage='3981','original'][/eimage]

    Schraubenstückliste:
    - 28x Kreuzschrauben für Mainboard und 2,5" SSD-Montage
    - 3x Abstandsbolzen für die Mainboard-Montage
    - 8x Kreuzkontaktschrauben für die Netzteil-Montage
    - 24x Flachkopfkreuzschrauben für 2,5" SSD-Montage

    - 16x Kreuzschrauben für 3,5" HDD-Montage

    - 4x Kreuzschraube (Grobgewinde) für einen Lüfter

    - 2x Gummiauflage für das Netzteil
    Dazu ein Kit zur zusätzlichen Grafikkartenhalterung:

    - 1x Befestigungsplatte

    - 2x Kunststoffscheibe

    - 2x Gummischutz
    - 2x Winkelstücke

    - 2x Schnellmontageschrauben

    - 2x Winkelschrauben


    Gehäuse

    Aber genug vom Zubehör. Kommen wir zum Gehäuse selbst.
    Wie bereits oben erwähnt ist es für Transport sehr gut geschützt.
    Aufgrund, dass es die Version in Schwarz ist, gibt es nur zwei Bilder
    mit montierten Scheiben. Alles andere hat zu sehr gespiegelt.

    Genug geschrieben, ich lasse die Bilder sprechen.
    [eimage='3956','original'][/eimage]

    [eimage='3953','original'][/eimage]

    [eimage='3952','original'][/eimage]

    An der Unterseite befindet sich ein über Schienen geführter Staubschutzfilter.

    [eimage='3957','original'][/eimage]

    Nach entfernen der oberen Abdeckung durch lösen zweier Schnellmontageschrauben
    links, findet man ebenfalls einen Staubschutzfilter.
    [eimage='3976','original'][/eimage]


    Das gleiche selbstverständlich für die Seitenwand. Dort befindet sich der Staubschutzfilter
    an der Seitenwand.
    [eimage='3973','original'][/eimage]

    Innerhalb des Gehäuses sind für ATX-Standard schon die Distanzbolzen vormontiert.
    Das Gehäuse bietet ebenfalls die möglichkeit einer Vertikalen GPU-Montage.
    Wovon ich aber keinen gebrauch machen werde.
    Hervorheben möchte ich allerdings die um einen Winkel von ca. 75° nach hinten geformten Gummis
    zur Leitungsdurchführung und der "Lian Li & Der 8auer" Schriftzug unterhalb der PCI Steckplätze.
    [eimage='3974','original'][/eimage]

    [eimage='3969','original'][/eimage]

    Unten im Gehäuse befindet sich ein Montageblech zur Vormontage von Lüfter, Radiator oder SSD's.
    Diese ist vorne außen über zwei Kunststoffnasen und ebenfalls mit zwei Schrauben befestigt.

    [eimage='3980','original'][/eimage]

    Kommen wir zur Rückseite.
    Die Rückseite neben der üblichen Montage eines 120mm Lüfters und der vertikalen GPU-Montage
    umfasst auch vier Hot-Plug Schnellwechselmagazine für SSD's oder HDD's.

    [eimage='3963','original'][/eimage]


    Die Magazine lassen sich jeweils über eine Schnellmontageschraube "entriegeln".
    Sieht man hier auf dem Foto sehr gut, denn durch leichtes lösen der Schraube
    lässt sich die Sicherung bei Seite ziehen, um so die Magazine zu entnehmen.

    [eimage='3983','original'][/eimage]

    Die Magazine sind sehr robust. Es lässt sich direkt das Schraubenlayout für
    die passenden Festplatten erkennen.
    [eimage='3966','original'][/eimage]

    [eimage='3955','original'][/eimage]

    Im Innern erkennt man dann den Anschluss für die S-ATA Spannungsversorgung und Datenübertragung.
    [eimage='3971','original'][/eimage]

    Nach Entfernen der hinteren Seitenwand sehen wir eine Abdeckung.
    Diese ist bei unsauberem Kabelmanagement sehr praktisch für das einfachere
    montieren/verschließen der Seitenwand.
    [eimage='3954','original'][/eimage]

    Nach entfernen dieses Rahmens sehen wir die Rückseite der beiden Schächte mit den Magazinen.
    Positiv ist anzumerken, dass sich je ein Schacht einen S-ATA Spannungsversorgungsanschluss teilt.
    Das sorgt für eine Leitung weniger, sollte man beide Schächte benutzen.

    [eimage='3975','original'][/eimage]

    Ein weiterer positiver Punkt ist, dass sich die Schächte umplatzieren oder auch komplett demontieren lassen.
    So wäre es möglich das Netzteil in die Mitte oder nach oben zu setzen.

    [eimage='3967','original'][/eimage]

    [eimage='3962','original'][/eimage]

    Oder alternativ bei nichtnutzen diese einfach zu demontieren.
    [eimage='3968','original'][/eimage]

    Weiter links hat man die Möglichkeit entweder drei weitere SSD's zu montieren oder aber
    Lüfter oder einen Radiator.
    Die Montageabdeckungen sind jeweils über zwei Kunststoffnasen befestigt.

    [eimage='3982','original'][/eimage]

    Weiter links befinden sich dann die Leitungen zum anschließen der üblichen Gehäusefunktionen.
    Neben den Pin-Steckern für Power, Power-LED, Reset und HDD-LED gibts es hier noch
    den Anschluss für Front-Audio, 1x USB-C 3.1 und 4x USB 3.0.
    [eimage='3951','original'][/eimage]

    Unten im Gehäuse auf dieser Seite befindet sich noch eine kleine Platine.
    Diese ist zuständig für einen schmalen RGB Streifen in der Front zwischen der Scheibe
    und der I/O Panelabdeckung.

    Versorgt wird das ganze über einen S-ATA Anschluss.
    Das RGB Signal bekommt die Platine von einem ARGB Stecker der dann am Mainboard oder
    einer separaten ARGB-Steuerung angeschlossen wird.

    Alternativ, sollte man kein ARGB nutzen(können) befindet sich an der Front eine Taste
    mit der man zwischen verschiedenen vorprogrammierten Lichtspielereien wechseln kann.

    [eimage='3958','original'][/eimage]

    [eimage='3950','original'][/eimage]

    [eimage='3959','original'][/eimage]
    Kritikpunkt:
    Man hätte hier auch diese Platine mit oben an die Platine für das Frontpanel oder
    zumindest in der Nähe verbauen können. Finde es dort doch etwas deplatziert.
    Da merkt man, dass Asus dort lediglich nur ein Accessoire hinzugefügt hat.

    Denn leider ist es ohne die Platine nicht möglich den RGB Streifen ans Mainboard
    anzuschließen, da die Platine das ARGB Signal empfängt und weitergibt.

    Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, das Mainboard für ein Foto
    kurz zu montieren. Vorerst ohne Kühler. Hier ging es eher darum, wie gut
    das E-ATX Mainboard im SSI EEB Format in Bezug auf die Leitungsverlegung
    der Gummi-Leitungsdurchführung passt.

    Und da sieht man direkt den Vorteil an den 90° Anschlüssen des Mainboards.
    Die Leitungen lassen sich für eine schöne Verdrahtung perfekt nach hinten verlegen.
    Alles passt so wie geplant.

    [eimage='3970','original'][/eimage]

    [eimage='3972','original'][/eimage]

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    Zusatzinfos:
    - Leergewicht des Gehäuses: 13,5kg (Gewichtsangabe bei Geizhals stimmt nicht! Habe wie üblich selbst nachgewogen)
    - Materialstärke: 2-3mm


    Ich hoffe, euch hat es gefallen.
    Weiteres folgt nach und nach. Vielleicht schon morgen ;) :whistling:


    //Update 02.12.2021 | 23:12Uhr
    - Zusatzinfos hinzugefügt

    //Update 02.12.2021 | 23:38Uhr
    - Gewicht korrigiert

    2 Mal editiert, zuletzt von [Prototype] (2. Dezember 2021 um 23:40)

  • Inhaltsverzeichnis
    1. Wasserkühlungskomponenten

    Wasserkühlungskomponenten

    Heute stelle ich ein Teil der Wasserkühlung vor.
    Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, diese werde ich
    aber nachreichen.


    Da in diesem Beitrag mehrere Artikel behandelt werden, verlinke ich dann jeweils
    in der Überschrift, alternativ hier eine Liste der vorgestellen Artikel:
    - Kühler - EK-CoolStream XE 360 (Triple)

    - Kühler - EK-CoolStream PE 360 (Triple)

    - Kühlflüssigkeit - EK-CryoFuel Clear (Vormischung 1000mL)

    - Distro-Plate - EK-Quantum Reflection PC-O11D XL D5 PWM D-RGB

    - EK-Plugs Verschlussschraube

    - EK-Quantum Black Torque HDC 16 Fitting G1/4 (16mm)

    - EK PETG Einsätze (12/16mm)
    - EK Water Blocks EK-HD Tube D.I.Y. Kit 10mm und 12mm

    - EK Water Blocks EK-HD Tube Reamer

    Fangen wir an.

    Kühler - EK-CoolStream XE 360 (Triple)

    Dieser Kühler kommt unten ins Gehäuse. Montiert mit drei Lüftern.

    Die innenliegenden Rohre bestehen zu 90% aus Kupfer, dazu kommen
    dann noch Kühlkammern aus Messing.
    Die Kühlfinnen sind ebenfalls aus Kupfer und das Gehäuse besteht aus Aluminium und Stahl.

    Daten:
    Maße: 400mm X 130mm X 60mm.

    Anschlüsse: 4x G1/4"
    Lüfterkompatibilität: 120mm X 120mm X 25mm

    Dichtigkeit geprüft bis: 1 Bar

    Flüssigkeitskapazität: ~370ml

    Gewicht: 1700g
    [eimage='3992','original'][/eimage]

    [eimage='4008','original'][/eimage]

    Der Kühler ist durchschnittlich gut verpackt.
    [eimage='4001','original'][/eimage]


    Der Kühler im Detail.
    [eimage='4002','original'][/eimage]

    [eimage='4027','original'][/eimage]

    [eimage='4009','original'][/eimage]

    [eimage='4015','original'][/eimage]

    Es gibt auch ein wenig Zubehör.
    Hier eine Stückliste der mitgelieferten Artikel:
    - 13x Flachkopfschraube (l=30mm)

    - 12x Flachkopfschraube (l=5mm)

    - Inbus 2,5mm

    - Inbus 9mm

    - Inbus 6mm
    [eimage='4025','original'][/eimage]


    Kühler - EK-CoolStream PE 360 (Triple)

    Dieser Kühler kommt oben ins Gehäuse. Ebenfalls mit drei Lüftern montiert.

    Die innenliegenden Rohre bestehen zu 90% aus Kupfer, dazu kommen

    dann auch Kühlkammern aus Messing zum Einsatz.

    Die Kühlfinnen sind ebenfalls aus Kupfer und das Gehäuse besteht
    bei dem PE Kühler "nur" aus Aluminium.

    Daten:

    Maße: 400mm X 130mm X 40mm.

    Anschlüsse: 2x G1/4"

    Lüfterkompatibilität: 120mm X 120mm X 25mm

    Dichtigkeit geprüft bis: 1 Bar

    Flüssigkeitskapazität: ~200ml

    Gewicht: 1005g
    [eimage='3999','original'][/eimage]

    Der Kühler ist durchschnittlich gut verpackt.
    [eimage='4003','original'][/eimage]

    Der Kühler im Detail.
    [eimage='3997','original'][/eimage]

    [eimage='4004','original'][/eimage]

    [eimage='4005','original'][/eimage]

    [eimage='3996','original'][/eimage]

    Hier ebenfalls das Zubehör.
    - 12x Flachkopfschraube (l=30mm)

    - 12x Flachkopfschraube (l=5mm)

    - 1x Inbus 2,5mm
    [eimage='4024','original'][/eimage]


    Kühlflüssigkeit - EK-CryoFuel Clear (Vormischung 1000mL)

    Welche Kühlflüssigkeit man nimmt, sollte gut überlegt sein.
    Ich möchte hier aber jetzt nicht weit ausholen, denn das wäre zu viel für diesen
    Beitrag. Deshalb beschränke ich mich nur auf die Grundlagen. Für die, die sich wirklich dafür
    interessieren und Schwierigkeiten bei der Wahl haben.
    Es ist empfehlenswert sich auch mal bei YouTube umzuschauen.

    Gefärbte Kühlflüssigkeit sieht zwar cool aus, allerdings muss eure Wasserkühlung öfter gewartet werden.
    Gefärbte Kühlflüssigkeit hinterlässt Rückstande, diese Rückstände lagern sich dann an
    den feinen Kühlfinnen innerhalb des Kühlers ab und werden von Zeit zu Zeit das System
    verstopfen oder zumindest den Durchfluss verengen und auf dauer die Kühlleistung beeinträchtigen.
    Zudem werden sich die Schläuche verfärben (Ausnahme bei Glas-Tubes).

    Der goldene Gral an Wartung einer Wasserkühlung ist die Kombination aus destilliertem Wasser
    und Farbzusätzen. Nicht nur das sich Rückstände bilden, sondern durch Destilliertes Wasser
    entsteht Korrosion. Denn, die meisten Wasserkühlungen bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien.
    Es geht hier um alles, was das Wasser berührt.
    U.a. Aluminium, Kupfer, Messing, Edelstahl, Kautschuk, Kunststoff, PETG, Acryl, ect.

    Die Fertigmischungen von Destilliertem Wasser enthalten Nebenstoffe
    wie Glysantin G48 (Mischverhältnis 1:10 oder 1:20) oder IP Konzentrat (Mischverhältnis1:3)
    die dafür sorgen, dass in Kombination mit der anstehenden Korrosion, die weitergetragene
    Verunreinigung mit anderen Materialien reagiert. Mit Farbzusätzen kommt es dann zu Bildung
    von Rückständen wie z.b. Aluminiumoxid und weitreichender Farbpigmentablagerung in
    Schläuchen & Klumpenbildung an besagten stellen.

    Ein Wechsel der Kühlflüssigkeit alle 2-4 Monate (je nach Betriebszeit) ist hier notwendig.

    Um dem ganzen zu entgehen habe ich mich für das EK CryoFuel Clear entschieden.

    Keine Farbe, kein destilliertes Wasser.
    Laut EK ist ein Wechsel alle 2 Jahre empfohlen.
    [eimage='4017','original'][/eimage]


    Distro-Plate - EK-Quantum Reflection PC-O11D XL D5 PWM D-RGB

    Die Distro-Plate ist das Herzstück der ganzen Kühlung. Nicht nur, dass Sie wirklich
    gut aussieht, man brauch auch keine extra Pumpe mit Ausgleichsbehälter ins Gehäuse
    zu montieren. Hier hat man Pumpe, Ausgleichsbehälter und Verteilerplatte in einem.
    Hier ein paar Daten:
    Maße: 215mm x 472mm x 40mm (68,5mm mit Pumpe)

    Flüssigkeitskapazität: ~787ml

    Anschlüsse:16x G1/4

    Gewicht: 3340g

    Verpackt ist die Distro-Plate wirklich gut. Sollte Sie auch, die Dichtigkeit gewährleistet EKWB.
    [eimage='3998','original'][/eimage]
    [eimage='4013','original'][/eimage]

    Ausgepackt sehen wir das Prachtstück inkl. Zubehör und einer Befestigungsleiste für das Gehäuse.
    [eimage='4011','original'][/eimage]

    Vor dem Öffnen sollte man alles auf Beschädigung prüfen.
    [eimage='4023','original'][/eimage]

    Wirklich ein schönes Teil, hier weitere Bilder.
    [eimage='3993','original'][/eimage][eimage='4000','original'][/eimage]
    [eimage='4026','original'][/eimage]
    [eimage='4021','original'][/eimage]
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    Hier ein kleiner Anschlussplan:
    [eimage='4031','original'][/eimage]

    Verbaut ist eine D5 Pumpe. Hier ein paar Daten zur Pumpe:
    – Motor: Elektronisch kommutierter Kugelmotor

    – Max. Leistungsaufnahme: 30W

    – Maximale Förderhöhe: 3.9m

    – Maximale Förderleistung: 1500L/h
    [eimage='4028','original'][/eimage]

    Angeschlossen wird die Pumpe über eine S-ATA Spannungsversorgung,
    4-Pin PWM Stecker und einen ARGB Stecker.
    [eimage='4020','original'][/eimage]

    Bei der Disto-Plate dabei gibt es neben der Befestigungsleiste auch noch
    - 1x Inbus 2mm

    - 1x EK-Loop Multi Imbus (6mm, 8mm, 9mm)

    - 5x Senkschraube (l=8mm)

    - 2x Inbusschraube (l=6mm)

    - 2x M3 Mutter

    - 8x Flache Nickel-Plugs
    [eimage='4029','original'][/eimage]


    EK-Plugs Verschlussschraube

    Ich habe noch vier weitere Verschlussschrauben bestellt, da ich die Grafikkarte vorerst
    nicht Wasserkühlen werde. Denn bei dem aktuellen Markt würde ich schwer eine neue
    bekommen, sollte mir ein Fehler passieren. Und solange ich noch Garantie darauf habe
    werde ich diese noch nicht öffnen.
    [eimage='4018','original'][/eimage]


    EK-Quantum Black Torque HDC 16 Fitting G1/4 (16mm)

    Eigentlich habe ich ja Fittinge bei dem Mainboard dabei gehabt. Diese heben für
    Hard-Tubing einen Außendurchmesser von 14mm. Leider bietet EKWB keine PETG-Rohre
    in 14mm an und ich wollte schon bei einer Marke bleiben.

    Deshalb habe ich mich kurzerhand entschieden auf andere Fittinge zu wechseln in 16mm
    und in Schwarz. Gefällt mir persönlich in Schwarz auch besser als in Nickel.
    [eimage='4019','original'][/eimage][eimage='4006','original'][/eimage]


    EK PETG Einsätze (12/16mm)

    Diese Einsätze sind mit unter die wichtigste Komponente aus dieser Bestellung.

    Zur Erklärung:
    PETG Rohre sind im Vergleich zu denen aus Acryl nicht so Temperaturbeständig.

    Heißt, PETG verformt sich schon nach 30 Minuten, wenn Sie durchgehend 70°C
    oder höher ausgesetzt sind.
    Je nach Übertaktung des Systems und eventuellen Dauerlasttests (Prime95)
    kann es direkt am Ausgang des Kühlers von der CPU schon sehr warm werden.
    Aber noch keine 70°C oder höher. Das passiert erst, sollte die Pumpe ausfallen.
    Wenn der Wasserfluss durchgehend gegeben ist, verformt sich da nichts, aber ohne
    den Wasserfluss sieht das Ergebnis nach 30min dann so aus:
    [eimage='4030','original'][/eimage]
    Es ist deutlich zu erkennen, wo die Eindrücke der Gummidichtungen sind.

    Die Folge ist das schlimmste für ein System in Betrieb: Undichtigkeit.

    Um dem entgegenzuwirken, gibt es diese kleinen Helfer.
    [eimage='4007','original'][/eimage]
    Montiert werden diese an den Enden des PETG-Rohrs. Sie verhindern das Verformen am
    Anschluss. Sie sind sehr passgenau und nach der Montage nicht mehr zu sehen.
    So bleibt das System dicht, auch wenn die Pumpe ausfällt.
    Denn in der Praxis ist es so, dass bei Ausfall der Pumpe ohne die Einsätze
    das System zuerst undicht wird, bevor der Schutzmechanismus der Hardware
    wegen Überhitzung greift (meist ab 100°C+). Und wenn man gerade vielleicht am
    Spielen ist, bemerkt man den Ausfall der Pumpe nicht mal.

    Idr. sollte man aber alles so einstellen, dass sich das System automatisch abschaltet
    sobald es kein Drehzahlsignal mehr von der Pumpe bekommt.

    Jetzt vielleicht bei vielen die Frage: Warum dann überhaupt PETG nehmen und
    nicht direkt Acryl?

    PETG ist, wenn man eine Custom Kühlung macht einfacher zu handhaben.

    Ich sags mal so: Dieses Material verzeiht einem mehr.
    Acrylrohre haben das Problem, dass Sie sehr schnell porös werden. Da man
    ja selber biegen und schneiden muss ist die Arbeit mit Acryl nicht so einfach.
    Acryl könnte bei zu schnellem Biegen oder zu kalten Biegestellen leichte Haarrisse bekommen.
    Nicht das es undicht wird, aber es sieht unschön aus. Das Entgraten gestaltet sich auch
    eher als schwierig, da gerne mal kleine feine Stücke abbrechen.


    Ich möchte damit keinesfalls Acryl schlecht reden, wenn man damit umgehen kann,
    kann man dieses Material ohne Probleme nutzen. Doch ich habe für mich persönlich

    aufgrund der Pro/Contra Argumente entschieden, dass ich eher die Verformung
    in Kauf nehme, dafür die Handhabung leichter ist. Und zur Verformung an den Enden gibt
    es ja eine für mich hinnehmbare gute Lösung.


    EK Water Blocks EK-HD Tube D.I.Y. Kit 10mm und 12mm

    EK Water Blocks EK-HD Tube Reamer

    Da ich ja in dem Text darüber schon ein wenig zur Arbeit mit PETG-Rohren geschrieben
    habe, hier noch das Werkzeug was ich dazu bestellt habe.
    [eimage='3995','original'][/eimage]

    Das Set bestehend aus:
    - 1x Säge
    - 1x Schleifpapier (P220)

    - 1x Silicon Biegehilfe Ø9.4mm (L=33cm)

    - 1x Silicon Biegehilfe Ø11.0mm (L=33cm)

    [eimage='3994','original'][/eimage]

    [eimage='4010','original'][/eimage]

    [eimage='4012','original'][/eimage]

    Dazu dann noch der Entgrater für innen und außen.

    [eimage='4014','original'][/eimage]


    Das ist meine erste Wasserkühlung und auch das erste mal das ich mich damit beschäftige.
    Solltet ihr Fehler finden (Außer Schreibfehler :D) bitte gerne hier im Thread reinschreiben.
    Kritik ist immer gut, denn man kann nur lernen.

    Verbesserungen, Meinungen und Vorschläge sind auch Herzlich willkommen.

    In diesem Sinne,
    beste Grüße
    Euer Alex

  • Hi Alex,

    das sieht sehr gut aus was du da vor hast ?

    Bin selbst gerade am Bau einer Custom Wasserkühlung und wollte dann auch mein Projekt vorstellen.

    Das biegen der PETG Rohre ist zwar relativ simpel da wenig Temperatur gebraucht wird aber es verlangt schon etwas Übung ?

    Hast ja schon ein sehr kostspieliges erstes Mal gewählt im Gegensatz zu mir

    VG

    Chris

  • Ja das biegen wird, ich sag mal, interessant.
    Habe extra viel von den PETG Rohren bestellt, damit es wirklich perfekt wird.

    Du kannst das Projekt gerne weiter verfolgen.
    Zum Zusammenbau werden noch ein paar Bilder kommen.
    Allerdings überschaubar. Werde da nur auf ein paar Punkte eingehen.

    Hier ein kleiner Spoiler mitten im Bau: :zwinker:


    Dir dann viel Erfolg mit deinem Projekt.
    Dran bleiben :thumbup:

    Ist das Teil eigentlich nur zum Bauen da, oder machst du damit irgendwann auch was anderes? ;)

    Leider wird der PC in absehbarer Zeit dieses Jahr nicht mehr fertig.
    Es hapert aktuell an RAM-Speicher. Es gibt einfach kein DDR5.

    Sollte das System aber dann doch mal Anfang 2022 fertiggestellt werden,

    geht es in erster Linie ums Übertakten.
    Ich habe den 12900K zweimal hier, werde dann gucken was geht und mir den besten heraussuchen.
    Ebenso möchte ich mich gerne mit RAM OC beschäftigen.

    Ansonsten fungiert das System dann hauptsächlich als Gaming-System oder hier und da mal ein paar Videos rendern.

  • Moin Alex,

    ja musste mir jetzt auch erst welche nach bestellen da es doch nur bestimmte Möglichkeiten der Verformung gibt aber wie gesagt werde die Tage mal das Projekt einstellen.

    War kurz davor noch ein anders Gehäuse zu bestellen?

    Auch die Biegehilfe ist gewöhnungsbedürftigt

    VG

    Chris