Ich zitiere mich mal selbst. Soeben habe ich die Temperaturschwelle wieder auf 15°C erhöht. Ab da soll nicht mehr geheizt werden. Geht es drunter, wird geheizt.
15°C?! Dafür muss man seine Heizung doch nicht wirklich in Betrieb nehmen. Ziel war es im Durchschnitt immer im Winter bei Minusgraden, eine Temp von min. 20°C zu erreichen, die von der Bundesregierung mit einer Empfehlung von 19°C im Durchschnitt für die kommende Kälteperiode "runterkorrigiert" worden ist.
Früher saßen die Grünen mit ihren selbstgestrickten/-gehäkelten Pullovern/Mützen/ etc. im Bundestag. Ich sehe nicht, dass die sich auf ihre Basics zurückerinnert haben.
Da finde ich die Tipps, mit wärmer anziehen und weniger heizen und kälter oder auch weniger duschen, schon vernünftiger. 
Bestimmte Gewohnheiten kann man in der Tat ändern. Z.B., dass mehrmaliges Duschen am Tag komplett wegfällt, was ohnehin nicht gut für den PH-Wert der Haut ist. Es ist der Situation geschuldet, dass man nach körperlicher Arbeit dazu neigt, erneut zu duschen. Weniger duschen kann dann auch bedeuten, eben nicht die berühmte halbe Stunde unterm Nass zu stehen. Den Kumpels aus dem Bergbau wird da nicht viel übrig bleiben, aber das ist auch ein schlechter Vergleich, der nur mal an extreme Situationen erinnern soll.
Den Kindern reicht es auch, sich schnell mal nach der Schule mit dem Waschlappen und Seife zu reinigen. Stichwort "Zurück zum Waschlappen"!!!
Fakt ist, dass man seine Gewohnheiten ändern muss. Wer das schon vorher gut konnte, wird zum jetzigen Zeitpunkt weniger Probleme damit haben.
Es ist doch wie mit einer Behinderung: Ich lerne allmählich damit zu leben. Jemand, dem diese von vornherein angeboren ist, lernt es sofort. Es gilt nach wie vor, dass der Mensch unheimlich anpassungsfähig ist!!! 