Beiträge von Sybok

    Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben (1964)

    Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben (1964) - IMDb
    Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben: Regie: Stanley Kubrick Mit Peter Sellers, George C. Scott, Sterling Hayden, Keenan Wynn Ein verrückter…
    www.imdb.com

    We'll meet again, don't know where, don't know when...

    But I know we'll meet again some sunny day!

    Fazit: Ein immer wieder fantastischer Klassiker mit einem fantastischen Peter Sellers in einer Dreifachrolle.

    Naja - ganz so weit ist das Ganze dann doch noch lange nicht. Im Endeffekt ist alles, was sich die Entwickler sonst bei Stack Overflow zusammensuchen, nun auch per Chatbot verfügbar - so weit, so "gut". Selbst hier wird der Chatbot jedoch oftmals "kreativ" und baut hanebüchene Fehler ein oder vergisst von einer Session zur anderen, was er eben noch "wusste". In anderen Fällen, wo ein sehr ähnliches Code-Beispiel bereits trainiert wurde, klappt es auch schon mal auf Anhieb fehlerfrei, aber meist nur bei relativen simplen Aufgaben (PowerShell-Skripte sehen z.B. auf Grund der "geschwätzigen" Syntax oft komplexer aus, als sie sind). Darauf aufzubauen und die Teile zusammenzufügen, sodass hinterher ein komplexes Programm entsteht, was genau auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist, kann der Chatbot nicht leisten, denn niemand hat ihm gesagt, wie das geht - und selbst denken kann er ja nicht.

    Man kann nun das Problem in ganz viele Teilschritte zerlegen und sich nach und nach Code für diese Teilprobleme generieren lassen und Schritt für Schritt zu einem Algorithmus zusammenfügen. Aber da haben wir genau die Schwierigkeit: Eine "Hilfskraft", die den Code nicht versteht, wird genau *das* nicht leisten können, denn genau *das* ist Softwareentwicklung - und eben nicht die Syntax zur Transformierung von Format 1 nach Format 2 in Sprache XYZ auswendig zu kennen. Bezüglich Frameworks, Bibliotheken, Sprachsyntax etc. muss ich auch häufig nachschlagen. Aber ich kenne die Teilschritte, die nötig sind, um das konkrete Problem zu lösen und das ist das Wesentliche.

    Könnte ich mir auch vorstellen, ja. Aber bei Farben bin ich recht offen, es gibt so viele schöne Farbtöne! Hauptsache nicht diese blassen Farben wie zu Ostzeiten, die ab Werk schon aussahen wie seit 20 Jahren in der Sonne gebleicht.

    Beliebte DDR-Klassiker waren immer (ob bei Autos, Haushaltsgeräten oder Werkzeug):

    • ausgeblichenes blau
    • ausgeblichenes orange
    • ausgeblichenes grün

    Hier und da gab es dann noch andere (ausgeblichene) Farbtöne, aber das waren die "populären Klassiker". Mein Opa hat sich damals nach einem Unfall seinen Lada neu lackieren lassen und ist irgendwie an eine richtig knallige Rot-Metallic-Lackierung gekommen (fragt mich nicht, was der für Beziehungen hatte). Aber der Punkt ist: Das Auto sah gleich 10 Mal besser raus als 99% der anderen Autos, die so herumfuhren! :-D

    Ja, langweilige, unbunte Farben wie Grau und Silber erhöhen mitunter den Wiederverkaufswert, das wissen wir. :loool:

    Spaß beiseite: Ein wenig Pep darf es schon sein, ich mag unser Race-Blau Metallic. Für Silber/Grau bin ich vermutlich noch zu jung, so sieht der BMW von meinem Vater aus... :P

    Der nächste wird vermutlich ganz ähnlich koloriert, wenn uns nicht eine andere Farbe umhaut. Schwarz, Weiß und Grau sind aber ziemlich sicher aus dem Rennen.

    Komisch: Bei Windows regen sich die Leute über leichte Transparenzeffekte auf, bei Linux installieren sie sich dann irgendwelche Desktopumgebungen mit wabbelnden Fenstern und allen möglichen Bullshit-Effekten! ;-)

    Nee, mein Linux-Desktop ist relativ schlicht gehalten. Etwas Modernität darf schon sein, grau in grau mag ich nämlich auch nicht mehr sehen. Aber irgendwelche Wabbeleffekte beim Schließen finde ich eher albern und störend. Zudem: Man hat sich nach maximal ein paar Tagen sowieso dran sattgesehen.