Beiträge von Sybok

Noch gar nicht im Bett, Gast? Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.

    Nee, ernsthaft - ich nutze Bing seit über einem Jahrzehnt täglich. Was soll man denn da nicht finden?

    Die Vergleiche dazu sind ja meist auch extrem voreingenommen. Da wird Google mit jahrelang herangezüchtetem Suchprofil mit einem Bing ohne jegliche Historie verglichen und sich dann gewundert, dass nicht die bevorzugten Ergebnisse kommen. Ich suche da oft zu Programmierung, Heimwerken, Shopping, wissenschaftlichen Themen, Reisen etc. pp. Wenn ich wirklich mal gar nichts gefunden habe, habe ich dann auch mal bei Google geschaut - und dort im Regelfall dann auch nichts gefunden. Google kann ja auch nichts herzaubern, was nicht da ist. Das kann Bing mit Chatbot vermutlich sogar besser. ;-)

    Eine Suchmaschine ist schon lange kein Hexenwerk mehr, welches nur Google beherrscht. Genau genommen war das auch nie so.

    Witz und so, ist schon klar - sind auch ein paar ganz amüsante dabei. Selbst nachvollziehen kann man sowas allerdings komischerweise nie. Allen Unkenrufen zum Trotz: Bing ist meiner Erfahrung nach durchaus mit Google auf Augenhöhe, in manchen Details gefällt es mir sogar besser.

    interessant, dass es jetzt sogar hier mal negative "Einzelfälle" gibt... :D

    Sonderlich spektakulär oder erschreckend fand ich nichts davon. ;-)

    Schlechte Erfahrungen habe ich kürzlich übrigens auch erst wieder gemacht. Extrem lange Lieferzeiten ohne jegliche Kommunikation sowie falsche Produktbeschreibungen die zu Mehrkosten und langen Verzögerungen führten. Die Reaktion auf Supportanfragen diesbezüglich = NULL. Da habe ich mich direkt wieder geärgert, dass es die betreffenden Produkte eben *nicht* bei Amazon gab, sondern ich bei anderen Händlern bestellen musste.

    Allerdings will ich auch eine erneute positive Erfahrung mit einem regionalen Unternehmen nicht unterschlagen: Ein Glaser und Fensterbauer aus meiner Ecke war erneut in der Lage, Angebote diverser Onlinehändler (und auch regionaler Konkurrenz) zu unterbieten. Und da ich weiß, dass dort auch der Service passt, bestelle ich da auch sehr gerne erneut. Das sind aber eben auch Artikel, die man bei Amazon nicht oder nur sehr eingeschränkt bekommt.

    TheRaven1 Das mit der Zahlungsart hatte ich auch schon mal, scheint ein generelles Problem zu sein. Das ging bei mir aber nach kurzer Zeit wieder.

    Hatte es auch schon, dass bei vereinzelten Käufen meine Kreditkarte, die ich *immer* verwende, abgelehnt wurde. Bisher reichte es dann, den Artikel einfach noch mal zu kaufen.

    Bei sowas bin ich relativ entspannt, technische Probleme kann es immer mal geben. Bei solchen Nachrichten wie Du sie beschrieben hast aber immer vorsichtig sein, das kann auch leicht mal Phishing sein.

    Aber im konkreten Fall lagen Deine Probleme vermutlich daran, dass Du zwei Accounts mit denselben Zahlungsdaten hattest. Das mag Amazon schlichtweg nicht. Was da nun ursprünglich passiert ist weiß niemand, aber automatische Betrugserkennung schlägt schon mal falsch an, hat man bei Kreditkarten auch schon mal - daher auch nie mit nur einer Kreditkarte ins Ausland fahren!

    Die Chats werden zuerst von einem Chatbot angenommen, der dann bei Bedarf an einen Mitarbeiter übergibt. Bei komplexeren Themen, die sich nicht schnell im Chat klären lassen, beharrlich sein und um Rückruf bitten. Wenn Dich jemand anruft, ist mir bisher kein Fall bekannt, wo das ein Bot war. Würde auch wenig bringen, denn wenn der im Chat nicht weiterkommt, kommt er auch mit Sprachausgabe nicht weiter. Ich glaube aus eigener Erfahrung nicht, dass ab dem Moment, in dem im Chat der Name eines Mitarbeiters auftaucht, ein Bot eingesetzt wird. Vielleicht ist das teilweise der Fall, aber mir ging es wie Cheffe, man merkte, dass da ein Mensch leichte sprachliche Schwierigkeiten hatte. In Fällen, wo man bei Chatbots (oder am Telefon bei Automaten) landet, immer beharrlich bleiben. Immer wieder deutlich machen, dass man weitere Hilfe benötigt. Nach dem dritten oder vierten Versuch gibt der Bot in der Regel auf und reicht die Sache an einen Menschen weiter. Ist halt wie bei den ganzen Hotlines schon seit Jahren.

    Mit der Begründung müsstest Du jegliche Vorsorgeuntersuchungen auch in jedem Alter machen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung erst ab 40 sprunghaft steigt und zuvor extrem gering ist. Macht man nicht, weil es immer eine Abwägungssache ist.

    Verstehe mich nicht falsch: Ich hätte nichts dagegen! Aber solche Entscheidungen müssen schon auf den Tatsachen basieren, nicht auf Gefühlen.

    Und nun: :backtotopic:

    Das Alter, ab dem solche Tests nötig sind, kann ja an die Realitäten angepasst werden, dass man mit 30 bereits zu alt zum Fahren ist halte ich jedoch für unrealistisch. Dennoch: Regelmäßige Seh- und Hörtest ab entsprechendem Alter wären durchaus sinnvoll. Viele Autofahrer wissen nicht mal, dass sie zu schlecht sehen. Die fahren sozusagen nach Gehör. ;-) Leider wird auch das schlechter.

    Und überschätze mal nicht die Ablehnung für solche Themen:

    Umfrage: Mehrheit für regelmäßige Fahrtüchtigkeits-Prüfungen
    Drei von vier deutschen Autofahrern befürworten regelmäßige Eignungsprüfungen bei älteren Fahrern. Vor allem Jüngere machen sich für häufigere Kontrollen stark.
    www.verkehrsrundschau.de

    ^Sooo unpopulär ist das alles nicht.

    Arbeitskollege. 33 Jahre alt. hat diese Jahr (ist erst knapp 5 Monate alt) 3 Autos geschrottet.

    Hat man den Autos vorher aber nicht angesehen.

    Das ist ja kein Gegenargument sondern eher ein Ablenkungsmanöver ("Whataboutism", wie man heute so schön sagt). Denen, die rein körperlich nicht mehr in der Lage sind ein Fahrzeug zu führen, sollte man dies auch nicht mehr erlauben. Wenn jemand natürlich permanent selbstverschuldete Unfälle hat, sollte das auch entsprechende Folgen haben. Unfälle werden weiter passieren, das ist klar. Nur sollte man zwischen Unfällen, die auf Grund fehlender körperlicher Eignung vorhersehbar waren und solchen, die verhaltensabhängig sind, schon unterscheiden.

    Oder anders, beispielhaft gesagt: Nur, weil man ohne zu Rauchen Lungenkrebs bekommen kann, kann man nicht sagen, dass Rauchen das Lungenkrebsrisiko nicht steigere.

    Du wärst so einer,gell ?

    Meld dich gleich mal freiwillig als Tester bitte,damit die Strassen von dem alten Zeug befreit werden. :loool:

    Ich? Wie kommst Du darauf? Ich bin dazu überhaupt nicht befähigt. Genauso wie ja auch kein ITler Fahrprüfungen abnimmt, sollte er auch nicht die Fahrsicherheit überprüfen. Nein, das sollten schon Leute machen, die sich damit auskennen.

    Du musst nicht immer gleich mit der Generationenkeule kommen. Es ist nun mal Fakt, dass die Reaktionen mit dem Alter langsamer werden und die Sinne nachlassen - und das passiert auch nicht erst ab 80. Ich sehe wirklich keinen Vorteil für unsere Gesellschaft, wenn wir auf der einen Seite aufwändige Fahrprüfungen durchführen, auf der anderen Seite aber Leute, die nicht mal mehr sicher ohne Hilfe aus ihrer Wohnung kommen (Geschweige denn die Vielzahl an Sinneseindrücken im Straßenverkehr noch schnell genug verarbeiten können), mit Autos herumfahren lassen. Starrsinn bringt uns da nicht weiter.

    Aber gut - sollte dazu hier auch reichen, zumindest von meiner Seite. BTT!

    80jährige, die seit 60 Jahren "unfallfrei" fahren kenne ich - sieht man deren Autos auch gerne mal an. ;-) Oder auch nicht, weil sie regelmäßig ein neues haben.

    Spätestens wenn man dauerhaft nicht mal mehr alleine bzw. ohne Hilfsmittel zum Auto und hinein kommt, sollte sich die Debatte erübrigt haben und man selbst einsehen, dass es langsam gut ist.

    Ein paar Tests bezüglich der allgemeinen Fahrweise im Alltag und zur Reaktionsfähigkeit sind zumutbar. Wer da sang- und klanglos durchfällt, der hat dann halt hinter dem Steuer nichts mehr verloren. Man muss doch nicht immer erst warten, bis es zu spät ist.