Wenn die Lust am zocken nachlässt ....

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  • Hallo liebe Forum-Gemeinde,

    mir fällt in letzter Zeit auf, dass mir viele Spiele (ältere und neuere) einfach keinen Spaß mehr machen.

    Früher konnte man sich in die Welten reindenken, sich fallen lassen und hat das zocken gelebt - so wars jedenfalls bei mir.

    Jetzt bin ich mittlerweile 40 und merke zunehmend, dass mich zwar noch ein zwei Spiele ab und an fesseln können (Rocket League und Harry Potter für Android *g*), aber das wars dann auch schon. Komischerweise verspüre ich aber oft die Lust aufs zocken, so als "herunter kommen" vom Alltag, und habe eigentlich total Bock darauf. Sobald ich aber das Spiel starte und loslege verfliegt diese "Lust".....

    Ich habe mir auch schon unterschiedliche Genres angesehen und ausprobiert. Aber ich stehe nunmal auf RPGs, Jump and Runs und Action Adventures (und zum Teil auch auf MMORPGs). Andere Genres kommen für mich eher weniger in Frage.

    Jetzt komme ich doch irgendwie zu dem Schluss, dass es wohl an meinem "hohen Zockalter" liegt und ich schon soooo viel in virtuellen Welten gesehen, erlebt und verbracht habe, dass ich deshalb mittlerweile weniger Reiz verspüre.

    Wie ist das denn bei Euch?

    Kennt Ihr das? Was meint Ihr warum das so ist?


    Schönen Sonntag Euch -

    Mancu

  • du wirst alt....

    :D

    das wirds wohl sein.

    Ich bin auch 39 und merke auch ab und zu dass mir einiges nicht richtig Spass macht.

    bin zwar größtenteils bei 1st und 3rd person shooter angesiedelt aber im Endeffekt ist das genre egal.

    manches zieht einfach nicht mehr.

    ich wechsel dann immer wieder zwischen alt und nicht ganz so alten Spielen.

    wechsle vom PC dann auf die PS3, Wii, WiiU, PSP, PSVita, 3DS usw.

    da hat man ein wenig Auswahl und nimmt mal vielleicht auch wieder nen alten Platformer oder so als Abwechslung.

    Bei den Konsolen lande ich immer wieder bei den Steppenpferden der verschiedenen Herstellern.

    Sony: God of War

    Nintendo: Mario

    Sega: Sonic

    usw....

    Fazit:

    Früher hatte ich alles gespielt was ich so bekommen habe, mittlerweile muss ich genauer auswählen, was mich interessiert oder ich gehe zu dem zurück wo ich weiss dass es mir gefällt.

  • Ich bin über 40 und sage: Solche Zeiten, in denen kaum ein Spiel Spaß macht, sind normal.

    Für mich sind auch zum Teil Spiele daran schuld, die in Arbeit ausarten. Ganz besonders solche, die mit Belohnungsserien bei Täglicher Aktivität locken. Man hat nicht so viel Lust darauf, aber man will die Belohnungsreihe nicht verfallen lassen und startet es trotzdem. ( Ich nehme an, bei Deinem Harry Potter Spiel ist es ähnlich?

    Sowas lässt das Spielen irgendwann wie Arbeit aussehen und dadurch verliert man den Spaß daran.

    Meine Lösung war, diese „Täglichen“ Spiele komplett vom Handy zu verbannen. Dazu nicht jeden Scheiß spielen und wenn ein Spiel keinen Spaß macht, einfach abbrechen und ein neues anfangen. Nur weil 1.000.000 Menschen sagen, es ist toll, muss es für mich nicht auch gelten.

  • Vielleicht hilft es 100 mal zu sagen, dass es einen Spaß macht. Natürlich sollte man das sagen, wenn es wirklich spaß machte. ;) Am besten man definiert sich, was soll einen Spaß machen und fragt sich warum macht es keinen Spaß mehr macht. Eventuelle liegt da ein falscher Gedanke zu Grunde. In diesem Moment sollte man sich 100 mal sagen, dass der Gedanke falsch ist.:/Ich selbst habe den Vorteil, dass ich relativ wenig Vielfalt in der Kindheit gespielt habe. Dadurch gibt es immer noch neues für mich zu entdecken. Es ist auch von Vorteil Spiele wegen der Geschichte zu spielen, weil dann bleibt der Spieltrieb weiterhin hoch. :)

  • Da sind für mich inspirierende Gedanken dabei. Jetzt habe ich mir soeben ne Nintendo Mini gekauft und werde mal mal testen wie es ist, außerhalb der PC-Spielelandschaft zu spielen (kam bisher kaum vor).

    Meine Lösung war, diese „Täglichen“ Spiele komplett vom Handy zu verbannen. Dazu nicht jeden Scheiß spielen und wenn ein Spiel keinen Spaß macht, einfach abbrechen und ein neues anfangen. Nur weil 1.000.000 Menschen sagen, es ist toll, muss es für mich nicht auch gelten.

    Vollkommen richtig. Auch bei dem Harry Potter game ist es so, dass man durch tägliches einloggen "Bonus-Zeit" zum spielen bekommt. So entsteht ein gewisser Zwang sich einzuloggen, auch wenn man mal nicht will.


    Es ist auch von Vorteil Spiele wegen der Geschichte zu spielen, weil dann bleibt der Spieltrieb weiterhin hoch. :)

    Auch wieder etwas wahres: Ich habe die Stories oftmals nie komplett auf mich wirken lassen. Immer schnell schnell und Hauptsache durchgespielt. Aber im Prinzip machen doch die Stories gute Spiele aus. Ich erinnere mich da spontan an A Plague Tale: Innocence. Das war so ziemlich das letzte Spiel was mich in seinem Bann hatte. Tolle Geschichte und tolles Feeling. Von der Sorte müsste es mehr geben....

  • Ja, das ist tatsächlich so, dass mit zunehmendem Alter einfach der Drang nachlässt, etwas zu spielen.

    Es gibt dann auch mal viele Tage in Folge, an denen ich nicht spiele, dafür dann aber Filme und Serien schaue oder an einem Modell weiterbastel.

    Man hat auch einfach nicht mehr die Energie, die man vor 10, 15, 20 Jahren hatte; damals war 3-Tage-wach ja kein Problem, mittlerweile bereitet bis-3-Uhr-wach schon Schwierigkeiten, vor allen Dingen mit Kids.

  • Ich hatte auch mal eine kurze Phase, wo ich deutlich weniger Lust zum zocken hatte. Da habe ich stattdessen viel mehr Filme und Serien geguckt. 8)

    Freue mich aber meistens auf die Feierabende um wieder zu zocken. Die Auswahl und Art der Spiele spielen auch eine wichtige Rolle.

    Das ist bei jedem unterschiedlich. So gibt es welche, die Spielen 100-e Stunden immer dasselbe Spiel und andere, die spielen Spiele eins nach dem anderen durch.

    Ich gehöre eher zur letzteren Kategorie, wobei ich auch oft mehrere Spiele gleichzeitig, nebeneinander spiele, was auf Dauer demotivierend ist. :schlafen: :

    Ich wechsel auch oft die Genres, wobei ich Shooter eigentlich immer gerne spiele aber davon gibt es ja nicht unendlich. :machinegun:

    Wichtig finde ich auch, dass man nicht ständig mega-lange Spiele spielt, wie RPG's, obwohl die oft extrem motivierend sind.

    Zuletzt finde ich auch Indie-Spiele sehr wichtig, da diese frischen Wind und neue Ideen in die Spielwelt bringen. :gamer:

    Ach ja und ab und an Mal ne Pause zum :cookie: und :schlafen2: ist auch nicht ganz verkehrt. :lol:

  • ich hätte gern mehr Zeit. Aber ich hatte die Phase(n) auch schon. Trotzdem ist und bleibt es eine Leidenschaft. Für Multiplayergames verabrede ich mich innerhalb meines Freundeskreises. Manche Games zocke ich ab und an auch mal allein. Mir geht es manchmal so aufgrund der sehr hohen Anzahl an Spielesammlungen das ich nicht weiß was ich zocken soll. Aber es findet sich immer das ein oder andere Game. Ja Private Life geht immer vor aber ich genieße auch meine kostbare Online Zeit mit 44 Lebensjahren:)

    Einmal editiert, zuletzt von Morph3us_x (28. März 2021 um 21:13)

  • Es gibt sicher viele Gründe, warum es keinen Spaß mehr machen kann - auch nur mal zeitweise. Der eine hat genug gespielt und findet nichts Neues (und fesselndes) mehr, andere haben keine Zeit oder sind durch irgendetwas im Leben abgelenkt oder überfordert oder oder...

    Was mich angeht, so habe ich nach rund 40 jahren immer voll Lust auf das Spielen, mich begeistert einfach die digitale Welt, seit ich das erste Mal an einem "Rechner" saß. Aber doch

    habe ich auch mal keine Lust, dann merke ich aber, dass ich mich nur dran zu setzen brauche und wenn ich dann (hoffentlich) was Schönes starte, ist die Lust gleich wieder da.

    Die Probleme, die ich ganz persönlich habe, sind

    - generell: Ich bin erst seit September 2020 online, und seit da überschwemmt mich die schiere Masse an Spielen - ich will alles gleichzeitig spielen und so komme ich nicht zu den Sachen, die ich eigentlich spielen möchte. Aber als RPG-liebhaber habe ich das Problem, dass ich gerade Schwierigkeiten habe, mich voll auf ein sagen wir mal 200 Std-Spiel einzulassen, das kannte ich vorher nicht. Offline habe ich immer schön eins nach dem anderen gespielt, voll ausgekostet, und am Ende tat es mir ein bisschen weh, diese Fantasiewelt zu verlassen und was Neues anzufangen. Das war immer bittersüß - aber jetzt macht mir Steam & Co. zuviel Streß.

    - speziell: Gerade habe ich wieder mal keine gute Zeit. Die Gesundheit will nicht so wie ich will und das belastet. Und "im Leben" haben die meisten Leute die Ursache, wenns mal keinen Spaß macht. So denke ich - aber die Erfahrung zeigt, dass der Spaß nie richtig weg ist, denn wer über lange Jahre Freude hatte, für den ist es ein Teil des Lebens und das bleibt wohl. Es sei denn, es bleibt wegen Krankheit, Familien oder Arbeit (oder alles zusammen) keine Zeit mehr. Das verdirbt dann die Laune.

    So, langer Text, kurzes Fazit: Wenn es im Leben mal nicht so gut läuft, dann macht nix mehr so richtig Freude. Also, mancu81 : Sie kommt wieder, garantiert ! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Luko (28. März 2021 um 18:14)

  • Ich spiele nicht mehr oder weniger wie früher. Zum einen habe ich immer mal Phasen wo ich wenig Lust auf Spiele habe und dann eben meinen anderen Hobbys fröhne.

    Und dann wieder Zeiten wo ich drei Games gleichzeitig nebenher zocke (könnte).

    Das einzige was sich über die Jahre geändert hat ist, daß ich heute nur noch wenig verschiedene Genres spiele.

    Früher eigentlich alles außer Sportspiele und Fußballmanager. ^^

    Heute fast nur noch Egoshooter, Rollenspiele und nebenher Onlinespielen wie WoT (ab und an auch mal was anderes, bzw. altes). :)

  • Ich kann das voll und ganz nachvollziehen. Es gibt Tage, da hab ich zwar total Bock, ein Spiel zu spielen, aber dann sitze ich und schaue auf meine Liste der installierten Spiele... Und habe keine Lust. Mich fesselt einfach nichts mehr so richtig. Allerdings muss auch ich sagen, dass mich zuletzt A Plague Tale: Innocence total gefesselt hatte. Das war endlich mal wieder ein Spiel, welches mir wieder richtig Freude bereitet hatte. Eins der wenigen Spiele in letzter Zeit, die ich tatsächlich durchgespielt habe.

    Bei mir ist es die Zeit, die fehlt. Und wenn ich am Rechner sitze, dann mache ich hier etwas bei CompiWare. Aber die Familie möchte ja auch Zeit mit dem Papa und das ist schwer. Mal schauen, was die Zukunft bringt. :)

  • Guten Morgen. :tee:

    Wenn´s mal so sein sollte,dann dreh ich mir immer wieder den Atari 800 XL (Emulator) auf und schwelge in Erinnerungen...

    Und mit der Cheat Funktion schaffe ich ENDLICH das eine oder andere Spiel,an dem ich zwischen 1981 - 1985 kläglich gescheitert bin. :zunge2:

    Danach hab ich wieder Spass an fast allen Spielen.

    Und ein schöner "Nebeneffekt":

    Man schaut sich ab und zu was "Neueres" an und manchmal bleibt man ja auch hängen dabei....

    Beipspiele:

    Far Cry (3/4/5) hätt ich wahrscheinlich nie gespielt.Den ersten Teil hatte ich einmal durch und das wars.

    Teil 2 hat mich nie interessiert (kommt vielleicht noch).

    Assassin´s Creed irgendwann mal probiert - hat mir überhaupt nicht gefallen...ein bisschen Black Flag und das wars.

    Der richtige Einstieg war dann Odyssey und seit dem fast alles gespielt.Es müssen einem ja nicht alle Teile einer Serie gefallen.

    Bei Resident Evil hat man bei den Remakes/Remasters fast (Teil 3) alles richtig gemacht sodass man trotzdem immer wieder gerne das Original spielt und auch dran bleibt.

    Was mir persönlich leider auffällt,manchmal,wenn ich mit einem neueren Teil einer Spieleserie beginnt,das mir die älteren Teile (auf Grund der "älteren" Grafik") nicht sooooo gut gefallen.....daran sollte ich etwas arbeiten....

    (Ein paar Stunden mit dem Atari Emulator und dann geht dat schon.... ^^ ).

    Was auch hilft,wenn vorhanden,eine total verhaute Remaster/Remake Version eines Spiels,da spielt man dann das Original gerne wieder.

    Zum Thema "ein Spiel das mich fesselt"...

    Ja,da gab/gibt es nicht mehr Viele.....ist wie mit guten,neuen Filmen...nix mehr da oder nur seeeehr schwer zu bekommen. :zunge:

    Wünsche euch allen einen schönen Tag und einen guten Start in die Lockdown Woche(n).

    Jetz hama ja wieder Zeit zum Spielen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Alexander1970 (29. März 2021 um 08:00)

  • Das Gefühl hab ich auch oft, bin 41, Vater von 3 Kindern und da fehlt mir oft Zeit und wenn ich die hab, oft die Motivation v.a. größere und "anstrengendere" Spiele anzugehen.

    ein paar Spiele reizen mich dann aber doch sehr und ich will sie unbedingt durchziehen (zuletzt z.B. Blasphemous, Phoenixpoint, ...)

    1x pro Woche haben wir einen Gaming Abend im Kreise von Freunden/Arbeitskollegen, an dem wir zu 3.-6. Shooter spielen, momentan Cod:MW, davor Division 1&2, Tom Clancys Wildlands, PUBG, Ring Of Elysium, etc. Das geht seit - kein Witz - Battlefield Bad Company 2 so, davor hatten wir LAN Parties gemacht. Da gehts aber nicht um das strikte beste Spiel, sondern um gemütliches Zocken, vielleicht ein Fernbier trinken, Trashtalk, etc. Das war so gut wie nie eine Belastung, auch in wenig-spiel-Phasen, einfach weil das soziale im Vordergrund steht.

    Abgesehen davon bin ich aus den Gaming-Downs rausgekommen, indem ich um folgendes einen Bogen mache:

    • Mobiles, v.a. diese Free2play Pay2Win Kacke, Zeitfresser ohne Content zu den Kosten eines AAA Titels (wenn man mithalten möchte).
    • Keine Ewigspiele wie MMORPGs, Skyrim & Co sind schon grenzwertig. Mut haben, Sidequests mal liegen zu lassen und nicht alles zu 100% zu erkunden.
    • Auch was anderes machen. Die Abwechlsung machts zwischen Zocken und Nichtzocken, und auch zwischen Genres. Mach ich beim Lesen genauso: maximal 1-2 Bücher eines Genres, dann Wechsel, damit man neugierig bleibt. Und genauso ists bei Spielen, da braucht nicht ein RPG das nächste jagen oder man spielt die 100. Rennsimulation.
    • Spiele die einem am Oasch gehen auch mal abbrechen. ganz wichig :thumbup:

    Im Endeffekt müssen wir nicht spielen, wir können, Hobby soll Spaß machen. Mal will ich mehr zocken, mal mehr im Garten arbeiten, mal mehr Schreiben, mal mehr berieseln lassen. Niemand zwingt mich.

    Interessen kommen und gehen und das ist ok so. Ich hab über jange intensiv Schlangen gezüchtet, aber es irgendwann übertrieben. Das aufzugeben war ein Prozess, aber rückwirkend wars gut. Und da ist das mit viel Auffwand verbunden. Der PC/die Konsole kann einfach mal ne Woche oder nen Monat ausgeschaltet im Eck bleiben. Tut keinem weh.

    Einmal editiert, zuletzt von Malachai80 (29. März 2021 um 10:22)

  • Oh weh,oh ja...die "Langzeitspiele"..... :weinen: :weinen2: :sorry:

    Wenn man,so wie die nächste(n) Woche(n) dann Zeit hat,weil man ja eh sonst nirgends hin kann,dann möglicherweise.

    Ist aber schwerstens Wetterabhängig.Und wenn ich alle 10 Minuten rausgeh zum Spazieren.

    Wenn schön - dann raus,basta. :zunge2:

    Wetterkaspar sagt schön die Woche,also werden´s wohl eher Nachtsessions werden.

    Ok,im Ernst,typisches Beispiel sind "Dragon Quest" Spiele.

    Die kannst du nur in EINEM spielen,ein paar Tage Pause und du bist "raus" aus dem Spielfluss....

    Dann brauch ich es gar ned erst versuchen,das macht mir dann keinen Spass mehr.

    Die unzähligen Male,wo ich Skyrim nach stundenlangem Installieren (die Mods werden immer "unübersichtlicher" trotz Vortex....) schon nach en paar Minuten wieder abgebrochen habe,weils mir keinen Spass mehr macht....

    Die Erweiterung "Enderal" hab ich auch schon 2 -3 Mal versucht...es macht mir einfach keinen Spass mehr....Skyrim einmal durchgespielt - Ende,brauch ich nicht mehr. :sorry:

    Überhaupt haben RPG´s bei mir keine "Chance" mehr......da brauchst einfach zuviel Zeit.....

    (Dabei hab ich die sooo geliebt auf der PSX / PlayStation 2...)

    Die Lust generell is mir nicht vergangen,aber mir ist meine Frau und mein Leben wichtiger.

    (Hoppla.das is jetz aba ein Widerspruch....gell ? :lol: )

  • Das sind alles tolles Ansichten die Ihr hier teilt. Die machen mir Mut! Denn ich will ja nicht aufhören mit meinem liebsten Hobby.... :)

    Wie oben schon erwähnt, werde ich nun mal Neuland mit ner NES Mini betreten. Sollte diese Woche eintreffen und ich freue mich schon total darauf.

    Ansonsten ist wohl das "Problem", dass ich mich sehr oft an Endlosspielen versuche. Assassins Creed interessiert mich eigentlich sehr, habe viele alte Teile gezockt und wollte eigentlich jetzt mit Odyssey anfangen, gefolgt von Valhalla. Aber nach 15 Minuten Odyssey hatte ich einfach keine Lust mehr......

    Kommt halt wohl auch primär auf die Spiele an. Die Interessen und der Fokus verschiebt sich halt im Alter. Das ist OK. Man muss nur alte Muster durchbrechen und mal neues wagen. Das Probiere ich jetzt einfach mal mit Mario, Bubble Bobble und Co (auf der NES Mini). Ich werde aufjedenfall berichten. 8)

  • Man muss auch sagen das sich viele Genres vermischt haben und manch andere fast komplett verschwunden sind bzw. sich verändert haben. Heute gibt es kaum noch Flug/Weltraumsimulationen ala "Aces of Reihe" etc., oder X-Wing/Tie -Fighter, Wing Commander, etc. aber Ego Shooter sind heute teilweise mit Rollenspielelementen gefüllt und GTA5 ist ja quasi ein Multigenre Spiel (Egoshooteradventure mit UbootFlugzeugHubschrauberAutoFahrradMototradJoggensimulator). ^^

    Und dann sind Spiele heute so ausufernd groß, das man sich Monate teilweise mit einem Spiel beschäftigen kann/könte.

    Und da hat nicht jeder Lust oder die Zeit dazu.

    Mir fällt es häufig schwer so lange Spiele durchzuhalten bis zum Ende, so schön sie auch sein mögen. ;(

    Die meisten Spiele früher waren in der Regel in drei vier Tagen durch. Da hat man im Monat mehrere geschafft, egal wie viel Stress man nebenher noch hatte :)

    Heute klappt das höchsten noch bei den Indispielen, weil meist eine überschaubare Spielzeit haben.

  • Mir fällt es häufig schwer so lange Spiele durchzuhalten bis zum Ende, so schön sie auch sein mögen. ;(

    Da hast Du vollkommen Recht. Viele AAA-Titel sind viel zu überladen. Ich würde mir hier wünschen, dass die Spielehersteller ein wenig mehr zurück zu den Basics gehen würden. Da war oftmals weniger mehr.

  • genau - ich spiel oft absichtlich Spiele <10h einfach um das Erfolgserlebnis zu haben, ein Spiel beendet zu haben. ;) Aber da auch gutes und nicht den letzten Ranz, aber es gibt ja zum Glück einige gute aus der Kategorie. Weniger ist manchmal mehr.