So, jetzt bin ich in der Arbeit auf Fedora gewechselt, nicht nur wegen des kaputten Updates. Ging erstaunlich schnell (na gut, ich habe da privat schon Erfahrung im Distro-Hopping, nur nicht speziell mit Fedora).
- Einfach Fedora live booten
- In Partitionsverwaltung vorhandene Partition verkleinern, dann neue erstellen (LUKS und ext4)
- Im Fedora-Installer die händische Partitionierung wählen
- Einhängepunkte hinschreiben: / ist die vorhin erstellte LUKS-Partition, /boot ist die (vorhandene) Boot-Partition, /boot/efi ist die vorhandene EFI-Partition
- Bei den ersten zwei das Überschreiben aktivieren und ext4 wählen (btrfs macht später Probleme mit Timeshift)
- Normal durchklicken, gleichen Nutzernamen nehmen und neu starten
- Einloggen im installierten Fedora, Updates machen, neu starten
- Statt Login, STRG + ALT + F3 drücken und im TTY einloggen
- Fedoras Home-Ordner-Inhalt löschen: sudo rm -r /home/<nutzername>/* && sudo rm -r /home/<nutzername>/.*
- Alte LUKS-Partition entsperren: sudo udisksctl unlock -b /dev/<meine-alte-partition>
- Entsperrte Partition einhängen: sudo udisksctl mount -b /dev/<name-der-nach-entsperren-gezeigt-wurde>
- Home-Ordner nach Fedora kopieren (Slash am Ende ist wichtig): sudo rsync -a /run/media/root/<label>/home/<nutzername>/ /home/<nutzername>
- Wieder zur Login-Seite mit STRG + ALT + F1 wechseln und einloggen
- Alle fehlenden Programme mit ein paar Klicks nachinstallieren und ggf. Änderungen am System erneut durchführen