Und nochmal,zum 492.643 - Das passiert NUR mit dem Spiel !
Würde mich trotzdem beunruhigen, aber kommt natürlich auch vor. Ich hatte damals eine Zeit lang mit Rise of the Tomb Raider ähnliche Probleme - lag damals wohl am NVIDIA-Treiber, der genau meine damalige Grafikkarte (ggf. in Kombination mit meinem Board und meine CPU) nicht mochte. Irgendwann ging es dann wieder, nach 1 oder 2 Updates. Ich fand auch nie wirklich eine richtige Erklärung dafür.
Aber warum läuft es dann bei mir...? Wenn Denuvo das Problem ist...
Das kann man leider nicht verallgemeinern. Ein Bug kann durchaus nur unter ganz bestimmten Bedingungen, auf bestimmter Hardware, bei Vorhandensein bestimmter Treiber oder in Abhängigkeit bestimmter System- oder Programmeinstellungen auftreten. "Bei mir geht's!" ist auch der Standardspruch vom Entwicklern zu solchen Bugs, hilft aber leider nicht.
Mein Highlight nach fast 2 Jahrzehnten Testing ist nach wie vor der Absturz des X-Servers, wenn man die Maus über das Programm bewegt hat (in einer Variante gab es den Bug noch mit dem Druck auf die mittlere Maustaste).
Keine Ahnung woran das hier liegt, aber Denuvo ist durchaus nicht auszuschließen. Wobei schon noch was mit reinspielen wird, wenn teilweise das System abschmiert. Aber das sind Vermutungen - bekanntlich der Anfang jeder Katastrophe.
Immer noch "Indiana Jones and the Great Circle". Wirklich toll umgesetzt. An die Ego-Perspektive gewöhnt man sich, auch wenn ich bei so einem Spiel eine 3rd-Person-Ansicht (wenigstens optional und meinetwegen mit Ausnahme von engen Passagen) bevorzugt hätte. Dass hier und da etwas Polishing fehlt, merkt man auch im weiteren Spielverlauf, aber es ist in meinen Augen nicht arg störend. So richtig verstehe ich nicht, nach welchem Prinzip ausgeschaltete Wachen ersetzt werden. Teilweise habe ich Wachen ausgeschaltet und dann blieben sie weg, an anderen Stellen waren sie beim nächsten Durchqueren des Abschnittes wieder da.
Was ich richtig genial finde, sind aber die Rätsel und Geheimnisse. Die Rätsel dürften zwar ruhig etwas knackiger sein, aber das Feeling passt, denn man nimmt teilweise wirklich wie damals Papier und Stift in die Hand, um sich Notizen zu machen.
Apropos Notizen: Bei aller Liebe zu reichlich Hinweisen, Briefen, Büchern, Bildern und was man so alles entdecken kann - die Verwaltung der geschriebenen Hinweise über das Tagebuch ist in meinen Augen nicht sehr gut gelöst. Ich bin immer wieder am Suchen wo denn nun was stand, weil es leider keine Möglichkeit gibt, einfach chronologisch auf die letzten Inhalte zuzugreifen - was bei einem Tagebuch ja eher nicht das Problem sein sollte.
Immerhin ist Indy dank einiger Upgrades nun fitter und ausdauernder und bricht nicht mehr nach 5 Metern Sprint oder zwei Fausthieben zusammen.
Naja - mal sehen was noch kommt! Ich bin immer noch im Vatikan, lasse mir aber wie immer auch ordentlich Zeit um alles zu erkunden und nehme auch direkt so viele Geheimnisse wie möglich mit.
^Da steht, dass man wohl ein anderes Binary für die höhere Framerate braucht, also vielleicht ist es andersrum genauso und Du musst die Bearbeitung rückgängig machen.
Ich habe jetzt endlich mal mit Indiana Jones angefangen. Bin derzeit noch im Vatikan, aber das Erkunden und Schleichen macht mir viel Spaß. Allerdings finde ich es etwas schade, dass man die Schleich-Mechaniken nicht zu Ende gedacht hat. Einerseits tut man absurde Dinge direkt im Sichtfeld von Soldaten, die sie niemals übersehen könnten, andererseits fehlt es an wirklichen Verstecken für ausgeschaltete Gegner. Man kann sie zwar irgendwo hintragen und hoffen, dass sie nicht entdeckt werden (was ohnehin meistens der Fall ist, da die Wachen praktisch nur feste Gebiete patrouillieren oder still an einem Ort stehen), aber für eine richtige Scheich-Atmosphäre hätte ich mir ein paar Büsche, Schränke oder Abstellkammern gewünscht.
Dass der Vatikan amerikanische Türschlösser verwendet, fand ich etwas merkwürdig ("falsche" Schließrichtung) . Zumal das Spiel ja von Machine Games entwickelt wurde. Kein Beinbruch, fiel mir aber direkt auf. Schlüssel hat Indy offenbar jeweils Dutzende, denn die bleiben nach dem Öffnen der Türen im Schloss stecken.
Die Animationen sind teils etwas hakelig, vor allem beim Aufheben von Leichen - das geht technisch besser. Ansonsten aber sehr stimmig und atmosphärisch, und darauf kommt es mir an.
Lüfte in einem First-Person-Einzelspieler-Abenteuer eines der größten Geheimnisse der Geschichte. Wir schreiben das Jahr 1937. Finstere Kräfte suchen in aller…
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Ach ja: Die Ausdauer von Indy am Anfang hat mich etwas... überrascht. Ganz zu Beginn entspricht sie wohl etwa der von Harrison Ford mit 80. Man lernt dann aber, dass man die Ausdauer erhöhen kann und es gibt wohl auch noch viele Skills, von daher denke ich mal, dass das eher so eine Einstiegshürde ist.
...ich weiss ja ned,wie das Spiel auf der PlayStation damals "portiert" wurde,aber ich hab es auf den ersten Versuch geschafft damals,genauso wie das im Pub mit der Schlinge.
So schnell hast damals ja keine Hilfe bekommen.....erst viel später in einem Videospielmagazin.Hätte ich das nicht dort gelesen,wär mir das damals gar ned aufgefallen..
Das war es ja: Es war halt Glückssache! Hat man es nicht beim ersten oder zweiten Versuch geschafft, dachte man, es muss einen anderen Trick geben und hat dann ewig die wildesten Dinge probiert. Man probiert ja schließlich nicht immer wieder dasselbe, weil man denkt, es ist bestimmt nur eine Timing-Frage, zumal Timing-Rätsel in dem Spiel auch selten vorkommen und wenn dann meist recht deutlich als solche erkennbar sind. Es war hier aber nicht wirklich gut zu erkennen wann es noch ging und wann nicht mehr, wenn ich mich recht entsinne.
Ich meine allerdings auch, dass es auf der Playstation leichter war (habe es erst auf dem PC und dann auf der PS gespielt), möglicherweise hatte man da das Timing bereits entschärft. Aber das ist alles so lange her, dass ich jetzt sämtliche Versionen spielen und die Szene genau vergleichen müsste, um das genau zu sagen. Und das werde ich bestimmt nicht tun! Ich meine: Ich habe den Rest des Spieles und auch zig andere Adventures ohne jede Hilfe durchgespielt, an mangelndem Einfallsreichtum lag es eher nicht.
Ich habe nochmal nachgeschaut bei Youtube: Also Doppelklick war es wohl tatsächlich nicht, klassischer Fall von verzerrter Erinnerung. Diesbezüglich Asche auf mein Haupt, aber das Ganze ist auch nun bald 30 Jahre her. Wie das Video zeigt, hatte man halt ca. eine Sekunde Zeit zu klicken und musste quasi fast schon den Mauszeiger bewegen bevor man das konnte. Zusätzlich denke ich sehr wohl, dass es eine Rolle spielt, dass George sonst nicht rennt. Man wusste ja, dass die Ziege einen auch umrennt, wenn man zum Pflug geht und man wusste, dass man es unmöglich schaffen konnte zum Pflug zu gehen, wenn man erst noch aufstehen musste. Das sind natürlich Dinge, die man bei der Lösung eines Rätsels bedenkt. Es war komplett unlogisch, dass man sich erst umrennen lassen muss, um dann wieder aufzustehen, währenddessen schnell zu klicken um dann urplötzlich und komplett unerwartet zu sprinten, während die Ziege trotzdem längst wieder am Ursprungsplatz ist (ja, wirklich - man schafft es gerade mal bis zur Tränke bis die Ziege wieder an ihrem Platz steht). Warum rennt einen die Ziege nicht nochmal um, das würde sie doch locker schaffen? Warum konnte man nicht einfach aus dem Stand heraus zum Pflug sprinten? Es ergibt so einfach keinen Sinn. Ich freue mich für alle, die das auf Anhieb gelöst haben, aber deshalb ist es noch kein logisches Rätsel.
Der Trick ist zur Leiter zu gehen. Dabei wird dich die Ziege angreifen. Nach dem du dich bewegen kannst sofort auf den Pflug klicken (Einfachklick!). Da die Ziege noch nicht am Ausgangspunkt ist, hat George mehr Zeit den Pflug zu erreichen. Er rennt zum Pflug und ist vor der Ziege da. Das er an dieser Stelle rennt und nirgends erwähnt wird, das er auch rennen kann ist völlig egal. Es ist ein Point und Klick-Spiel, d.h. ich klicke irgendwo hin und die Figur macht irgendetwas. Das kann gehen sein, klettern, ansehen, benutzen, ... und eben auch rennen. Das Kommando an der Stelle ist ja auch "Benutze Pflug" und nicht "gehe zu".
Im Original musste man Doppelklicken, wenn ich mich nicht gerade komplett irre. Aber selbst wenn man das nicht musste (ich will mich da jetzt nicht absolut festlegen), so war das Timing auf jeden Fall extrem kritisch und selbst wenn man auf die Lösung kam, war es leicht möglich, dass es schiefging, sodass man es vielleicht 1-2 Mal probierte und dann dachte, es muss was anderes sein. Übrigens sagte sogar Charles Cecil, dass das ganz klar ein Designfehler war. Ich müsste jetzt genau Reforged und Original vergleichen (und mir dazu erstmal Reforged kaufen...), aber ich denke Mal man wird die Mechanik schon verbessert haben.
Wäre auch schlimm wenn nicht. Gut, wenn man das Spiel zigmal gespielt hat, spielt es kaum noch eine Rolle, aber für jemanden, der es zum ersten Mal spielt, macht das einen erheblichen Unterschied. Oftmals war es ja gerade die Schwierigkeit, Gegenstände zu entdecken, die den Reiz des Spiels ausmachten.