Meine Lemondrop habe ich übern Winter gebracht. Werde ich nie wieder machen…
Aber gut, kaum kam die Sonne raus, gabs üblen Blattlausbefall- hab das Ding mehrmals abgeduscht und bei +10 C Außentemperatur rausgestellt, sowie mit Guano gedüngt. Siehe da, wird kräftiger.
Das hier alles konnte ich dieses Jahr erfolgreich ernten. Meine Bhut Jolokia hat dabei wohl das Ende ihres Lebenszyklus erreicht, weil sie wenig Früchte trug. 5 Jahre
Links Bhut Jolokia, dann Cheiro Roxa, unten Mitte Charapita, daneben Lemon Drop und schließlich Kanthari (Bird‘s Eye).
Generell war das Wetter hier leider in der Fruchtphase problematisch mit kalten Nächten, wo viele Blüten abfielen.
Lemondrops werden langsam lemony Farben 
Da stimme ich dir ja zu, die Sache ist, dass ich als Inder eigentlich viel gewohnt bin. Daher die Reaper völlig unterschätzt, dabei hatte ich ja „nur“ ein Stück davon zum Kochen benutzt. Schärfe muss passen, nicht zuviel, nicht zuwenig. 
Das kann ich so bestätigen. Als ich das erste mal mit so ner Viertel Schote gekocht hatte (Riesenpott Gemüsecurry), brannte es den ganzen Abend im Magen.
Ich hatte Carolina Reaper angebaut und auch sehr gute Ernten gehabt:
Problem: Aroma ist nicht so wirklich meins...
Super sind allerdings die Bhut Jolokia aus der Heimat:
Auch Brutal Scharf aber die haben ein Paprika artiges Aroma
Mit Birdseye Chili kann man nichts falsch machen:
Und dieses Jahr habe ich was ganz feines:
Charapita... teuerste Chili der Welt mit bis zu 24k Euro pro Kilo
Und dazu, Lemon Drop:
