Beiträge von Darklord im Thema „PhysX“

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    PhysX in Cryostasis – Ein technisches Meisterwerk

    Cryostasis war eines der ersten Spiele, das die NVIDIA PhysX-Engine intensiv einsetzte, um realistische physikalische Effekte darzustellen. Besonders hervorzuheben sind:

    • Flüssigkeitssimulation: Die Smoothed Particle Hydrodynamics (SPH) ermöglichten eine realistische Darstellung von Wasser, das aus bis zu 30.000 Partikeln bestand und nicht nur mit der Umgebung, sondern auch innerhalb der Flüssigkeit selbst kollidierte. Dies führte zu glaubwürdigen Pfützen und realistischem Wasserverhalten. GameStar+1PC Games Hardware+1
    • Eis- und Schneeeffekte: Schüsse oder Schläge auf gefrorene Gegner führten zu realistisch zersplitterndem Eis, und Eiszapfen zerplatzten bei Beschuss in viele einzelne Kristalle. Diese Details trugen erheblich zur Atmosphäre des Spiels bei. PC Games Hardware
    • Ragdoll-Physik: Erlegene Gegner fielen glaubhaft zu Boden, wobei ihre Gliedmaßen die Einschränkungen menschlicher Gelenke beachteten, was zu einer realistischen Darstellung führte.

    Das MUSSTE ich noch erwähnen.:nerd:


    Diese "physikalischen Effekte" profitieren nicht davon, die gibt es ohne PhysX dann einfach nicht.

    Das mein ich ja.:nerd:OK, das hat ChatGPT gesagt.^^

    DANKE FÜR DIE KLARSTELLUNG ChatArcelk. ^^:thumbup:


    ChatGPT sagt dazu "Dein Bekannter hat teilweise recht, aber seine Aussage ist nicht ganz zutreffend.

    PhysX ist eine von NVIDIA entwickelte Technologie, die physikalische Effekte wie Rauch, Zerstörung, Flüssigkeiten und Stoffsimulationen in Spielen realistisch darstellt. Diese Effekte können auch ohne PhysX vorhanden sein, jedoch oft in reduzierter Form oder weniger realistisch umgesetzt.

    🧨 PhysX-Effekte: Vorhanden, aber eingeschränkt ohne PhysX

    • Rauch und Nebel: In Spielen wie Batman: Arkham Asylum oder Metro 2033 erzeugt PhysX dichten, interaktiven Rauch. Ohne PhysX sind diese Effekte entweder gar nicht vorhanden oder stark vereinfacht. The Verge
    • Zerstörbare Objekte: In Mafia 2 oder Batman: Arkham City ermöglicht PhysX die Zerstörung von Objekten wie Glasscheiben oder Stoffen. Ohne PhysX fehlen diese Interaktionen oder sind stark reduziert. heise online
    • Flüssigkeiten und Partikel: In Borderlands 2 sorgt PhysX für realistische Flüssigkeiten und Partikeleffekte. Ohne PhysX sind diese Effekte entweder nicht vorhanden oder weniger detailliert. heise online

    ⚠️ Performance ohne PhysX

    Ohne PhysX müssen diese Effekte von der CPU berechnet werden, was die Leistung erheblich beeinträchtigen kann. Selbst moderne CPUs stoßen hier schnell an ihre Grenzen, da der PhysX-Code oft nur einen Kern nutzt und nicht für Multi-Core-Prozessoren optimiert ist. GameStarheise online

    🧠 Fazit

    Dein Bekannter irrt, wenn er sagt, dass diese Effekte ohne PhysX einfach nicht existieren. Sie sind zwar auch ohne PhysX vorhanden, aber oft in stark vereinfachter oder weniger realistischer Form. PhysX bietet eine zusätzliche Ebene der Realismus und Interaktivität, die in vielen modernen Spielen nicht mehr ohne weiteres nachgebildet werden kann."


    Interessante Antwort.:nerd:

    Gut, aktuelle Fragestellung: Wie werden PhysX-Spiele auf AMD-CPU's behandelt?

    Antwort:

    Behandlung von PhysX auf AMD-CPUs:

    1. CPU-basierte PhysX-Verarbeitung:
      Wenn du eine AMD-CPU und keine NVIDIA-Grafikkarte verwendest, wird PhysX in der Regel auf der CPU ausgeführt. Dies bedeutet, dass die physikalischen Berechnungen nicht durch eine dedizierte PhysX-Hardware (wie sie auf NVIDIA-GPUs zu finden ist) beschleunigt werden. Stattdessen werden sie vollständig von der CPU abgewickelt, was in der Regel langsamer ist als die GPU-basierte Berechnung.
    2. Nutzung von NVIDIA-Grafikkarten (Hybrid-Modus):
      Wenn du eine NVIDIA-Grafikkarte hast, kann PhysX von der GPU übernommen werden, selbst wenn du eine AMD-CPU verwendest. In diesem Fall sorgt die NVIDIA-GPU dafür, dass die physikalischen Effekte in Spielen effizient verarbeitet werden, während die CPU die übrigen Berechnungen durchführt. Dies funktioniert, weil die PhysX-Engine unabhängig von der CPU-Architektur ist und direkt mit der GPU kommunizieren kann.
    3. Performance-Unterschiede:
      Spiele, die PhysX verwenden, können auf AMD-CPUs mit integriertem PhysX (also auf der CPU) etwas langsamer laufen, besonders in Szenen mit vielen physikalischen Berechnungen. Bei einer AMD-GPU entfällt allerdings die Beschleunigung durch PhysX, was die CPU stärker belastet. Das könnte zu geringeren Bildraten führen, wenn PhysX-intensive Szenen im Spiel vorkommen.
    4. Optimierung für AMD:
      Einige neuere Spiele und Engines haben begonnen, PhysX durch alternative Physik-Engines wie Havok oder Bullet zu ersetzen, die keine spezielle Hardware benötigen und die auf jeder CPU/GPU gut laufen. Das bedeutet, dass selbst ohne NVIDIA-Hardware auf AMD-Plattformen vergleichbare Ergebnisse erzielt werden können.

    ChatGPT ist geil.:star_struck:

    Gruselig=O, aber geil.:)


    Ergänzung:

    Das direkte Auswirken von PhysX auf die Grafik in Spielen bei AMD-CPUs hängt nicht wirklich von der CPU selbst ab, sondern eher von der Art und Weise, wie PhysX im Spiel implementiert ist und von der GPU, die du verwendest. Aber es gibt ein paar Punkte, die du beachten solltest, besonders im Kontext von AMD-CPUs:

    1. PhysX und Grafikeffekte

    PhysX beeinflusst hauptsächlich die physikalischen Effekte im Spiel und nicht direkt die Grafik im Sinne von Texturen, Shadern oder Beleuchtung. Aber durch PhysX können bestimmte Grafikeffekte (wie z.B. Zerstörung, Rauch, Feuer, oder die Interaktion mit Objekten) realistischer und detaillierter aussehen. Auf einer AMD-CPU könnte sich dies so auswirken:

    • CPU-basierte PhysX-Verarbeitung: Wenn PhysX von der CPU verarbeitet wird (bei Verwendung einer AMD-CPU ohne dedizierte NVIDIA-Grafikkarte), können diese physikalischen Berechnungen in Szenen mit vielen physikalischen Effekten die Framerate und Leistung beeinflussen. Das bedeutet, dass das Spiel möglicherweise bei sehr komplexen PhysX-Szenen an Leistung verliert. Dies könnte die Darstellung und das Gameplay insgesamt beeinträchtigen, auch wenn die Grafik in Form von Texturen und Modellen stabil bleibt.
    • NVIDIA-GPU (mit AMD-CPU): Wenn du eine NVIDIA-Grafikkarte in einem AMD-System verwendest, übernimmt die GPU die PhysX-Verarbeitung. In diesem Fall wird die Grafik durch die GPU beschleunigt, und du bekommst die vollen visuellen Effekte von PhysX, ohne dass es zu Performanceeinbußen bei der Grafikwiedergabe kommt. Solange deine CPU ausreichend Leistung für andere Aufgaben hat, wird die Grafik von der GPU und nicht von der CPU beeinflusst.

    2. Leistungseinbußen durch PhysX auf der CPU

    Bei der Ausführung von PhysX auf der CPU (insbesondere auf einer AMD-CPU) könnte es zu Leistungseinbußen kommen, wenn das Spiel viele physikalische Berechnungen gleichzeitig durchführen muss. Dies betrifft vor allem die Framerate und die Bildwiederholrate, nicht unbedingt die Qualität der Grafiken im Spiel. Wenn die Framerate sinkt, könnte es zu einem weniger flüssigen Gameplay kommen, was sich indirekt auf die visuelle Darstellung auswirkt, da Ruckeln oder verzögerte Bewegungen die Wahrnehmung der Grafiken stören können.

    3. Verwendung von PhysX für dedizierte Effekte

    Die eigentlichen Grafikeffekte, die durch PhysX unterstützt werden, wie z.B. Trümmer, Stoff- und Flüssigkeitssimulationen, Rauch und Explosionen, sind separat von der grundlegenden Rendering-Grafik des Spiels. Das bedeutet:

    • Gute Grafik ohne PhysX: Viele Spiele sehen auch ohne PhysX gut aus, weil sie Alternativen zur Physikberechnung nutzen (z.B. Havok oder Bullet). Die allgemeine Grafikqualität (wie Texturen, Beleuchtung und Schatten) bleibt also weitgehend unbeeinträchtigt, auch wenn die PhysX-Engine auf der CPU läuft.
    • Mit PhysX: Wenn PhysX aktiv ist, vor allem mit einer dedizierten NVIDIA-GPU, können diese Effekte deutlich realistischer aussehen. Das betrifft aber meist nur spezielle Szenen und nicht die gesamte Grafik.

    4. Moderne Spiele und Engines

    In vielen modernen Spielen wird PhysX nicht mehr so stark verwendet, weil andere Physik-Engines wie Havok, Bullet oder Chaos (besonders in Unreal Engine 4 und 5) inzwischen gängiger sind. Diese Engines sind plattformübergreifend und brauchen keine spezielle Hardware, was die Belastung auf der CPU (egal ob AMD oder Intel) reduziert.

    Fazit:

    Die Grafikqualität in einem Spiel wird durch PhysX allein nicht maßgeblich beeinflusst, sondern es sind eher die physikalischen Effekte wie Zerstörung, Flüssigkeiten und Rauch, die von PhysX profitieren. Wenn du eine AMD-CPU ohne dedizierte NVIDIA-GPU verwendest, kann es zu Leistungseinbußen kommen, die sich in einer niedrigeren Framerate oder weniger flüssigem Gameplay äußern. Die eigentlichen Grafikdetails (Texturen, Beleuchtung, Modelle) bleiben jedoch weitgehend unberührt.


    Meine Erfahrung:

    "Zerstörung, Flüssigkeiten und Rauch"

    Genau das ist entscheidend bei der Grafik durch PhysX. Zu sehen in Cryostasis an den Vereisungseffekten. Sehr nice.:)

    Mein Stand ist, dass nur NVidia GPU's PhysX können und AMD da immer noch hinterherhinkt.:/

    ChatGPT gefragt, sagt zusammengefasst:

    • Für Nvidia-Nutzer: PhysX ist nach wie vor die beste Option für hardwarebeschleunigte Physik, besonders in Verbindung mit der RTX-Architektur. Wenn du also besonders auf realistische physikalische Simulationen in Spielen Wert legst, bist du mit Nvidia gut bedient.
    • Für AMD-Nutzer: Während AMD keine dedizierte Physik-Engine wie PhysX hat, profitieren sie dennoch von offenen Standards und APIs wie Vulkan, was eine flexible, hardwareübergreifende Physik-Implementierung ermöglicht. In vielen Fällen ist die Physik auf AMD-GPUs dennoch ziemlich gut, vor allem wenn Spiele diese offenen APIs effektiv nutzen.

    Mir persönlich sind realistische physikalische Simulationen nicht extrem wichtig, kenne aber paar Spiele, wo PhysX sehr nice ist. Namentlich fällt mir nur das uralte Cryostasis ein.:nerd: