Clock Tuner for Ryzen 2.0 - Ryzen optimieren

Guten Tag Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.
  • Interessanter Artikel. :daumen:


    Ich bin nun neugierig geworden und schaue mal, ob ich spezielle BIOS- und Windows-Einstellungen für meinen AMD Ryzen 9 3900X finde. Ich möchte den Prozessor weder übertakten noch "undervolten". Ich möchte ihn einfach nur optimal betreiben. :hmm:

  • Interessanter Artikel. :daumen:


    Ich bin nun neugierig geworden und schaue mal, ob ich spezielle BIOS- und Windows-Einstellungen für meinen AMD Ryzen 9 3900X finde. Ich möchte den Prozessor weder übertakten noch "undervolten". Ich möchte ihn einfach nur optimal betreiben. :hmm:

    spontan würden mir die zwei einfallen, einfach schauen ob sie auf "Enabled" sind


    CPPC wär sowas, also dass das System die besten Kerne vorrangig heranzieht. Bei mir ist das im CCX0 der 3. Kern.

    Precision Boost Overclok ist das Auto-Overclocking, also eigentlich ein höherer Boost einhergehend mit höherer Spannung bei Last


    die Beiden können nicht schaden :)

  • Ich glaube, an diese Einstellungen kann ich mich erinnern. Kann sein, dass ich da im BIOS schon etwas aktiviert habe...


  • Steige zwar immernoch nicht ganz hinter die Funktionsweise, aber es scheint zu helfen.


    Hier mal Vergleichswerte vorher/nachher aus CB15, da es die einzige Version ist, die zuverlässig mehrere Ergebnisse speichert.

    Die Differenzen in CB20 und 23 sind prozentual aber ziemlich identisch




    Falls CTR auch bei jemand anderem zwischendurch mal die Einstellungen "vergisst", und man nicht wie empfohlen Screenshots gemacht hat,

    legt das Programm die vollständigen Logs in:


    %\CTR 2.0 RC5\CTR LOGS


    ab. Hier kann man alle Test und Empfohlenen Einstellungen, sowie die CB20 Ergebnisse nachlesen.

  • hmm, Einstellungen werden nicht über einen System-Neustart hinaus gespeichert, Autostart funzt selbst über manuellen Registry-Eintrag nicht.

    Mir scheint hier Windoof selber einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen:



    Dies ist der Fall bei so gut wie jeder Datei im CTR-Verzeichnis (incl Cinebench)


    Hatte sowas bisher nicht gesehen, daher habe ich kurz nachgeforscht (zusammengefasst) :

    Schuld daran ist anscheinend der Windows Attachment Execution Service (AES - Anlage-Manager), der Dateien mit angehängten Forks/Alternate Data Streams (ADS) sperrt.

    Diese werden wohl gerne dazu genutzt, unerwünschte Programme (Malware, Viren...) ungemerkt auszuführen und zu installieren. Sollte uns das zu denken geben? :hmm: :hmm: :hmm:

    (Download war von igorslab)


    Wer es genauer wissen will:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fork_(Dateisystem)


    Wie dem auch sei, habe die ADS anscheinend durch Kopieren des gesamten Ordners auf eine mit FAT32 formatierte SD-Karte entfernen können, mal schauen, obs jetzt funzt...

  • Ich bilde mir ein, es stand wo was mit "als Admin ausführen" bzw hab ich nur "start with OS" angehakt, was bei mir funktioniert.


    Grad gesehen: Du hast bereits RC5, ich noch RC4, hoffentlich wurde nix verschlimmbessert.


    Dennoch +10% sind ordentlich :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von Malachai80 ()

  • Ich bilde mir ein, es stand wo was mit "als Admin ausführen" bzw hab ich nur "start with OS" angehakt, was bei mir funktioniert.

    Wird sowieso als Admin ausgeführt, wie an der Verknüpfung zu sehen ;)



    Autostart funzt immernoch nicht, aber immerhin behält es jetzt alle Einstellungen und beim Start sind auch die Profile aktiviert.



    Habe mal interessehalber ein paar Spiele mit Benchmarks mit /ohne CTR durchlaufen lassen:


    Shadow of the Tomb Raider: 79 / 78 FPS

    Red Dead Redemption 2 : 89.5943 / 89.2881 FPS

    Ashes of the Singularity (CPU-Focused) : 40.5 /40.7 FPS


    Im Gegensatz zu Cinebench scheinen zumindest Gaming-mässig die automatisch ermittelten Werte keinen wirklichen Unterschied zu machen

  • Im Gegensatz zu Cinebench scheinen zumindest Gaming-mässig die automatisch ermittelten Werte keinen wirklichen Unterschied zu machen

    Stimmt, im Endeffekt liegt die Limitierung selten bei den CPUs und der Unterschied Mittelklasse-CPU und "Topgamingcpu" ist kleiner als einem suggeriert wird.


    Brutales Leistungsoverclocking war auch nicht das Maßgebliche für den CTR sondern möglichst viel Leistung bei möglichst niedrigerer Spannung rauszuholen bzw. damit die Lautstärke des PCs zu senken, weil die Ryzen durch hohe Spannung oft sehr hohe Temperaturen haben. Bevor ich angefangen habe mit dem Tool zu experimentieren - und damals auch noch in einem suboptimale Case - schwankten mein 2700X bzw. 3800X zwischen 45-55° im Desktop Betrieb, jetzt sinds 10° weniger und die Lüfter fahren kaum an (was sie vorher ständig taten).

  • Stimmt, im Endeffekt liegt die Limitierung selten bei den CPUs und der Unterschied Mittelklasse-CPU und "Topgamingcpu" ist kleiner als einem suggeriert wird.


    Brutales Leistungsoverclocking war auch nicht das Maßgebliche für den CTR sondern möglichst viel Leistung bei möglichst niedrigerer Spannung rauszuholen bzw. damit die Lautstärke des PCs zu senken


    Das war mir natürlich bewusst, wollte nur mal den Unterschied zwischen Benchmark und tatsächlichem "Einsatz" rausfinden/darstellen :)


    Finde es nach wie vor sehr interessant, dass hier bei einem Taktungsunterschied von bis zu 400 MHz so wenig bis garkeine Leistung verloren geht.