Kurzreview: Call of Duty: Finest Hour

Guten Abend Gast. Schön, dass Du hereinschaust! Einen angenehmen Aufenthalt wünscht das CompiWare-Team.
  • Ja, mit Dolphin unter Linux.

    Alle Texturen sind original, weitere Anpassungen stehen ganz oben im verlinkten Screenshot-Thread.

    Danke. :)

    Ich frag deshalb,da ich es vom GameCube kenne und ich mich jetzt nicht so gravierend an Framedrops erinnere.

    Kann aber auch sein,dass es auf der Wii besser lief (USB Loader & HDD)

    Abgesehen davon dass es für mich als Maus/Tastatur Spieler am GameCube deshalb unspielbar war. :loool:

  • Leider ist das größte Problem die allgemeine Mittelmäßigkeit, sowohl bei der Gestaltung der Karten als auch bei ihrer Ausführung. Auch auf häufige Probleme mit dem Audiobereich kann hingewiesen werden.

    Etwas über das Spiel selbst

    Trotz des gleichen Titels erzählt das Spiel eine völlig andere Geschichte als das PC-Call of Duty und bietet sechs völlig neue Missionen, die die PC-Kampagne ergänzen. Wie in der Hauptserie ist das Ganze auch hier in drei Abschnitte unterteilt, in denen wir die Rolle eines Soldaten einer anderen Nation übernehmen - der sowjetischen, der amerikanischen und der britischen. Bei den Sowjets schlüpfen wir in die Rolle des Gefreiten Sokolov, der seine Reise in Stalingrad beginnt, um sie dann während der Operation Little Saturn, der russischen Offensive gegen die deutsche 4. Edward Carlyle ist der Brite, den wir während des Nordafrika-Feldzugs spielen. Bei der US-Armee hingegen sind wir für Sergeant Chuck Walker verantwortlich, der seine Mission mit der Einnahme von Aachen beginnt und in weiteren Etappen zum endgültigen Angriff auf Berlin führt.

  • Habe das vor Jahren mal auf der Xbox gespielt. Fand das eigentlich sogar ganz in Ordnung. Mittelmäßig trifft es aber wohl. Gab damals in der Schwemme von WWII-Shootern schon schlechteres, aber aus der Frühzeit von COD ist Finest Hour wohl tatsächlich das schlechteste.

    Kann mich nach den ganzen Jahren nicht an ein Highlight erinnern. Das einzige was ich noch im Kopf habe, war das man zum Abschluss der Britischen Kampagne den Charakter wechselt, weil der Spieler in einer Zwischensequenz erschossen wird... aber Recherche hat ergeben, das habe ich mir echt total falsch abgespeichert ^^ . Wunschdenken.

    So wie es in meiner Erinnerung an Highlights mangelt, erinnere ich mich aber auch kaum noch an wirkliche Lowlights. Einzig die "Brücke von Remagen"-Mission habe ich irgendwie in grausamer Erinnerung. Da bin ich tausend Tode gestorben.

    Aber so wirklich total prägende Missionen wie bei den anderen Call of Dutys sind hier dann doch leider Mangelware.

    Erinnere mich bei Big Red One zwar auch nicht mehr wirklich an Missions-Einzelheiten, aber dafür an die Bindung mit den anderen Charakteren.

    Aber da es bei Finest Hour auch nur No-Names gibt, ist das Spiel insgesamt leider ziemlich egal.

    Aber Call of Duty hat mittlerweile so viele Spiele hervorgebracht... würde Finest Hour sogar fast im Mittelfeld sehen. Gibt mittlerweile schon so ein paar Teile die sind noch schlechter.

    Wenn es ein Spiel hergibt bin ich ja auch jemand, der gerne mehr Worte dazu schreibt. Wie kann man denn hier ein Review erstellen? ^^

    5 Mal editiert, zuletzt von Deepstar (6. Februar 2024 um 02:41)