INTEL CPU´s - Angriff umgeht alle bisherigen CPU-Schutzmaßnahmen

  • Intel: Ein weiterer Angriff umgeht alle bisherigen CPU-Schutzmaßnahmen
    Intel hat einen Lauf: Eine weitere Sicherheitslücke öffnet viele Prozessoren erneut für Seitenkanalangriffe trotz bisheriger Schutzmaßnahmen.
    www.heise.de

    ...so,wo sind nun die G´scheiden

    "Du musst unbedingt zwingend UEFI / TPM / Secure Boot und ganz dringend notwendig unbedingt immer neue CPU´s mit super Windows 11 super sicher System und den ganzen Schas haben" Experten....???

    ....ollas für´n :popo:


    Blöder Zufall das auch grad ein neues Microcode Update fällig ist (0x12F),na....geht´s wenigstens gleich in einem Aufwaschen.....

    Und der Fix zu diesen Sicherheitsproblemen macht genau das,was es bei INTEL immer macht - Es verlangsamt die CPU...:see_no_evil_monkey::person_facepalming:


    .....ich beglückwünsche AMD zu ihren Produkten.:thumbup:

    6 Mal editiert, zuletzt von Alexander1970 (16. Mai 2025 um 19:45)

  • Also am besten alle INTEL-CPU's rausreißen?:/


    Eine Korrektur in diesem Bereich (Branch Prediction Unit) ist so gut wie immer mit Performanceverlust verbunden.

    Aber eher im Millisekundenbereich.:nerd:

    Einmal editiert, zuletzt von Darklord (16. Mai 2025 um 19:10) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Darklord mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Es ist schwer da Angaben zu machen. Aber bei jeden falsch vorausgesagten Sprung verlierst du ein paar Takte und Sprünge gibt es verdammt viele.

    Ausserdem steht in dem Beitrag:

    Zitat

    Bei Intel aktualisiert die Sprungvorhersageeinheit (Branch Prediction Unit, BPU) den Fluss an Instruktionen sowie die Berechtigungsdomäne asynchron. Das steigert die Performance und ...

    Wenn das jetzt z.B. synchronisiert werden muss, um das Problem zu lösen, kommt es ebenfalls zu Wartezeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von BumbleBee (16. Mai 2025 um 19:17)

  • Ich habe ChatGPT dazu befragt und das war die ernüchternde Antwort:

    Die Umstellung der Branch Prediction Unit (BPU) eines Intel-Prozessors von einem asynchronen auf ein synchrones Modell kann erhebliche Auswirkungen auf die Performance haben.

    🔍 Was bedeutet „asynchron“ vs. „synchron“ in diesem Kontext?

    • Asynchrones Modell: Die BPU arbeitet unabhängig vom restlichen Pipeline-Fluss. Sie spekuliert frühzeitig, welche Instruktionen als Nächstes ausgeführt werden, und leitet die Fetch-Phase entsprechend ein.
    • Synchrones Modell: Die BPU wartet auf die Bestätigung der vorherigen Instruktionen, bevor sie mit der Vorhersage der nächsten fortfährt. Dies kann zu Verzögerungen führen, da die Pipeline nicht kontinuierlich gefüllt wird.

    ⚠️ Performance-Einbußen durch Synchronisierung

    Die Synchronisierung der BPU kann zu erheblichen Performance-Einbußen führen, insbesondere bei tiefen Pipelines. Eine Studie zeigt, dass bei einer 4-Wege-CPU mit einer 12-stufigen Pipeline eine Fehlvorhersage-Rate von 10 % die Leistung um 55 % reduzieren kann, von 4 Instruktionen pro Takt (IPC) auf 1,8 IPC. igoro.com+5Stack Overflow+5ScienceDirect+5ScienceDirect

    Ein weiterer Aspekt ist, dass moderne Intel-Prozessoren mindestens eine statische Vorhersagetechnik und mindestens eine dynamische Vorhersagetechnik verwenden. Die statische Vorhersage erfolgt in der Instruction Queue (IQ) und basiert auf einfachen Heuristiken, während die dynamische Vorhersage auf Laufzeitinformationen basiert und eine höhere Genauigkeit bietet. Die Kombination beider Techniken ermöglicht eine bessere Branch-Vorhersage und damit eine höhere Leistung. Stack Overflow

    🧪 Fazit

    Die Umstellung der BPU von einem asynchronen auf ein synchrones Modell kann zu erheblichen Performance-Einbußen führen, insbesondere bei tiefen Pipelines und komplexen Programmen mit vielen Verzweigungen. Die genaue Auswirkung hängt jedoch von der spezifischen Implementierung der BPU und der Art der ausgeführten Programme ab.

    Wenn du weitere technische Details oder spezifische Informationen zu bestimmten Intel-Prozessoren benötigst, lass es mich bitte wissen!


    55% klingt nicht so geil.:pleading_face:

  • 55% klingt nicht so geil.:pleading_face:

    Naja,die INTEL Sicherheitseinstellungen bezüglich

    Alexander1970
    22. Juli 2024 um 17:27

    die man den Mainboardherstellern per Microcode/BIOS Update "aufgezungen" hat,bewegen sich ungefähr in diesem Bereich kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen...

    Ganz so drastisch ist es nicht,aber ob die CPU mit 5,2 GHz oder 3,4 GHz taktet,finde ich persönlich schon hart,ganz gleich,wie die CPU Technologie das auch in der Gesamtperformance (Performance + Effizienz Cores) schlussendlich "wertet"....

  • Man kann die ganzen Mitigations auch einfach deaktivieren (zumindest in Linux), sodass teils deutlich mehr Leistung möglich ist. Das natürlich nur am Desktop-PC zu Hause, bei herumgetragenen Laptops könnte theoretisch jemand dann diese Lücken ausnutzen (generell ist alles an diesen CPU-Fehlern sehr theoretisch).

    Auch AMD hat diverse Schwachstellen, hier von meinem Ryzen 7 9800X3D (Mitigations deaktiviert).

    2 Mal editiert, zuletzt von Berny23 (16. Mai 2025 um 20:13)

  • Die modernen Prozessoren sind viel zu komplex, als das man die fehlerfrei hinbekommt. Auch die ganzen Optimierungen, um das letzte Nanosekündchen raus zu kitzeln macht die Fehlerwahrscheinlichkeit nicht geringer.
    Davon sind alle Hersteller solcher Systeme betroffen. Das muss einen bewusst sein. Das Gleiche gilt aber auch für Software, egal ob Betriebssystem, Treiber, Anwendungen, Spiele, ... Ab einer bestimmten Anzahl an Codezeilen sind da mit Sicherheit auch immer Fehler drin. War nie anders, wird nie anders sein.

  • Die modernen Prozessoren sind viel zu komplex, als das man die fehlerfrei hinbekommt. Auch die ganzen Optimierungen, um das letzte Nanosekündchen raus zu kitzeln macht die Fehlerwahrscheinlichkeit nicht geringer.
    Davon sind alle Hersteller solcher Systeme betroffen. Das muss einen bewusst sein. Das Gleiche gilt aber auch für Software, egal ob Betriebssystem, Treiber, Anwendungen, Spiele, ... Ab einer bestimmten Anzahl an Codezeilen sind da mit Sicherheit auch immer Fehler drin. War nie anders, wird nie anders sein.

    Kein Problem...hättens die Celeron / Pentium Linie weiterhin beibehalten und g´scheit bedient und gepflegt,wäre das nie ein Thema gewesen.
    Bei einem schlecht fabrizierten Pentium sprich Celeron um den halben Preis gegenüber einem Pentium ist es mir persönlich egal,ob der deaktivierte "Fehler" hat.
    Macht(e) schon Nvidia zumindest genauso lange....

    Die Leistung und der Preis haben damals gestimmt,warum man diese logische Linie nicht beihalten hat,entzieht sich meiner Kenntnis.

    Wegen Sparen und Co und weil die Performance mancher Celerons einfach super war,so heisst es wohl offiziell....
    Dass in vielen Notebook CPUs von Intel sehr lange immer noch etwas PENTIUM III / Sockel 370 (Basis)Technologie drinnen ist,hat wohl auch nix damit zu tun.
    Das INTEL NIE einen Sockel und dessen Technologie ausreizt und weiterentwickelt,sondern immer gleich eine komplett neue Grundbasis erfindet,ist sowieso kein Geheimnis seit dem Pentium 233er MMX.....

    .....und das mach "dummer Anwender" aus dem Consumermarkt öfters "Entdeckungen" machte,die billige CPU´s schneller machten,hat auch nix damit zu tun...

    ERGO:

    Sind das

    Die modernen Prozessoren sind viel zu komplex, als das man die fehlerfrei hinbekommt. Auch die ganzen Optimierungen, um das letzte Nanosekündchen raus zu kitzeln macht die Fehlerwahrscheinlichkeit nicht geringer.
    Davon sind alle Hersteller solcher Systeme betroffen. Das muss einen bewusst sein. Das Gleiche gilt aber auch für Software, egal ob Betriebssystem, Treiber, Anwendungen, Spiele, ... Ab einer bestimmten Anzahl an Codezeilen sind da mit Sicherheit auch immer Fehler drin. War nie anders, wird nie anders sein.

    alles keine Rechtfertigung für Sicherheitslücken und Fehler für die total überteuerten CPU´s von heute.....:cursing::face_with_steam_from_nose:

    Einmal editiert, zuletzt von Alexander1970 (17. Mai 2025 um 00:05)

  • Du bist mir ja ein Pentium Pro... Kussi

    :):love::whistling::hugging_face:

    Ich hatte nur einen K6-200 und hab alle Intels benei...gehasst!

    Jetzt hab ich einen 9800X3D und fühle mich... trotzdem gut :man_shrugging::hear_no_evil_monkey::speak_no_evil_monkey::see_no_evil_monkey:

    :thumbup:


    Min erster PC war ein AMD K6-200 MMX (die Bezeichnung musste AMD dann weggelassen.....).
    Bin dann bis zum K6 III 500er mitgegangen,weil die Pentium II einfach sauteuer waren....

    Dann kam der CELERON....eine geile CPU.:love::whistling::hugging_face:
    Bis ich dann über den Sockel 370 eben auch zum Pentium III gerutscht bin....bis zum Tualatin,auch eine saugeile CPU,schneller als die damals neuen,ersten Pentium 4.:loool:

    Durch die vielen "verstorbenen" Duron´s damals hab ich leider komplett den Glauben an die AMD CPU´s verloren...
    Was auch noch damals dazu beigetragen hat,waren die andauernden Chipsatzprobleme bzw. Inkompatibilitäten mit z.B. Videoschnitt / ISDN Karten...aber auhc AGP Grafikkarten....

    Ja,und seit damals - Nur mehr Intel Pentium bzw. Core bis heute....auch wenn INTEL genauso wie NVIDIA & Microsoft mir mittlerweile in Punkto Qualität,Geschäftspolitik & Kundenorientierung mehr als zuwider sind....

    Hätte ich mir sonst für meinen Windows 11 PC einen 14er Core i7 gekauft ? :loool:

  • ...so,wo sind nun die G´scheiden

    Wir erinnern uns:

    Intel entlässt Pat Gelsinger und sucht neuen CEO | igor´sLAB
    Am 1. Dezember 2024 hat Pat Gelsinger seine Position als CEO von Intel mit sofortiger Wirkung verlassen. Das Unternehmen gab bekannt, dass Finanzvorstand David…
    www.igorslab.de

    Daraus resultiert aktuell:

    Ex-Chef: Intel-Vorstand feuern und Pat Gelsinger zurückholen
    Der frühere Intel-Chef Craig Barrett plädiert für eine Entlassung des kompletten Intel-Boards. Eine Zerschlagung helfe Intel nicht.
    www.heise.de
  • Meine letzte AMD-CPU war Athlon 1.7 GHz. Da der fast geschmolzen ist, nachdem der Lüfter ausgefallen war, bin ich bei AMD etwas skeptisch.:/

    Auch meine Erfahrungen mit ATI, die von AMD übernommen wurden, waren sehr schlecht.:(

    Mit den ganzen INTEL-CPUs ab P-III hatte ich keine/kaum Probleme.:)

  • Kein Problem...hättens die Celeron / Pentium Linie weiterhin beibehalten

    Habe sie doch, nach der Sackgasse mit dem Pentium 4 haben sie für die Core-i-Serie ja wieder das Design des Pentium III als Grundlage verwendet. Der Pentium III hatte das Nachteil, dass das Speicherinterface völlig unterdimensioniert war.